Als Grund für die Verschiebung um vier Monate führen die Verantwortlichen die andauernde Corona-Pandemie sowie die nationale und internationale Impfsituation an. Die Entscheidung sei in enger Abstimmung mit dem Ausstellerbeirat der Agritechnica sowie dem VDMA Landtechnik als Branchenpartner getroffen worden, heißt es in einer Mitteilung.
„Die wesentliche Voraussetzung, damit sich Aussteller, Besucher und Geschäftspartner wieder auf der Agritechnica treffen können, sind umgesetzte Impf- und Teststrategien in Deutschland, Europa und weltweit. Unser oberstes Ziel als Veranstalter ist es, Ausstellern und Besuchern Planungssicherheit zu geben. Diese ist aktuell nicht gegeben“, kommentiert Dr. Reinhard Grandke, Hauptgeschäftsführer der DLG.
Zumindest der virtuelle Teil der Agritechnica soll jedoch im November über die Bühne gehen. Auf der Digital-Plattform der DLG wird ein begleitendes Informations- und Fachprogramm angeboten, das die Reichweite der Agritechnica verstärken und Nutzern neue Networking-Möglichkeiten bieten soll. Bis dahin sollen dann auch weitere Details rund um den neuen Messetermin geklärt sein. „Wir sind davon überzeugt, dass wir zum Anmeldeschluss der Agritechnica 2022 im Spätsommer unseren Ausstellern die notwendige Perspektive und Planungssicherheit geben können“, so Grandke. (dw)