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Reifenindustrie

ZF ehrt Mitarbeiterideen mit Erfindungspreis 2014

Rund 840 Millionen Euro investierte die ZF Friedrichshafen AG eigenen Angaben zufolge 2013 in Forschung und Entwicklung. Neben der Investitionskraft bezeichnen die Verantwortlichen den Erfindergeist der Mitarbeiter zu den Erfolgsfaktoren des Unternehmens. 708 Patente konnte ZF dank seiner Mitarbeiter 2013 anmelden und sich damit in der Statistik des Deutschen Patent- und Markenamts erneut unter den Top Ten platzieren. Diese Innovationskraft seiner Belegschaft honoriert und fördert der Technologiekonzern jährlich mit dem Graf-von-Soden-Erfindungspreis. Ende April 2014 erhielten ihn sechs neue herausragende Erfindungen, ausgewählt aus allen im Vorjahr veröffentlichten Patentanmeldungen.Namensgeber des ZF-Erfindungspreises ist Alfred Graf von Soden-Fraunhofen: Nachdem der technikbegeisterte Adlige gegen den elterlichen Willen Maschinenbau studiert hatte, wurde er im Jahr 1915 einer der ersten Geschäftsführer der damals neu gegründeten „Zahnradfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ – und von 1921 bis 1944 deren technischer Vorstand.

Die Projekte "radnaher Elektroantrieb", "trockene Doppelkupplung mit einfacher Montage/Demontage", "Torsionsschwingungs-Tilger mit variabler Federsteifigkeit", "Sensorvorrichtung zurPositionsermittlung eines Gangwahlschalters", "Zusatzventil für das adaptive Dämpfungssystem CDC" sowie "elektrisch angesteuerte Taumelscheibe für einen Hubschrauber" zeichnete ZF 2014 mit dem Erfindungspreis aus.

Reifenindustrie

Urteil: Wichtige Patente von VMI werden in China aufrechterhalten

VMI geht gegen Verstöße, vor allem hinsichtlich IP (Intellectual Property; übersetzt: geistiges Eigentum) vor. Im aktuellen Fall geht VMI gegen die Safe-Run Group vor, ein Unternehmen mit dem Sitz in Kunshan City, in der Provinz Jiangsu, China, das unter anderem Maschinen für die Reifenherstellung anbietet. VMI gibt jetzt bekannt, dass die wichtigsten Erfindungspatente im Zusammenhang mit der Reifenbautechnik in China aufrechterhalten werden.

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Reifenindustrie

125 Jahre Dunlop

Was heute ein High-Tech-Produkt ist, begann mit einer Idee, die nur einem Zweck diente: den Komfort auf einem Kinder-Dreirad zu steigern. 1888 beobachtete der irische Tierarzt John Boyd Dunlop (1840-1921), wie sein kleiner Sohn Johnny auf seinem mit Hartgummi bereiften Dreirad über Kopfsteinpflaster holperte. Es war unübersehbar, dass Johnny weder schnell voran kam noch sich besonders wohl fühlte. 

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