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Reifenindustrie

Wdk und BRV informieren über das EU-Reifenlabel

Rechtzeitig zur Winterreifensaison und bevor die europäische Reifen‐Kennzeichnungs‐Verordnung in Kraft tritt, informieren Reifenhersteller im Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) sowie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur‐Handwerk (BRV) zum neuen Reifenlabel.

Rechtzeitig zur Winterreifensaison und bevor die europäische Reifen‐Kennzeichnungs‐Verordnung in Kraft tritt, informieren Reifenhersteller im Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) sowie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur‐Handwerk (BRV) zum neuen Reifenlabel.

Hier noch einmal die wichtigsten Fakten: Ab dem 1. November 2012 müssen die Verbraucher beim Reifenkauf darüber informiert werden, was der Reifen in Sachen Umwelt und Sicherheit leistet. Für alle Fahrzeugreifen, die ab dem 1. Juli dieses Jahres produziert wurden, ist deshalb eine Einstufung beim Rollwiderstand und beim Nassgriff in sieben Klassen, A (beste) bis G (erfüllt die Mindestanforderung), und das Rollgeräusch (dB‐Wert) vom Reifenhersteller anzugeben. Der europäische Gesetzgeber schreibt auch vor, welche Test‐ und Messmethoden für die Einstufung anzuwenden sind und wie das Rollgeräusch ermittelt wird. Die Ergebnisse sind in einem standardisierten Label zusammengefasst. Reifentests wurden schon immer durchgeführt und von vielen Verbrauchern als Orientierung beim Reifenkauf berücksichtigt. Daran werde sich auch in Zukunft nichts ändern, so der wdk. Mit dem Label erhalte der Verbraucher jedoch erstmalig aktuelle, einheitliche und vergleichbare Informationen zu drei wichtigen Eigenschaften für genau die Reifengröße, die er für sein Fahrzeug benötigt, heißt es weiter. Dadurch hat er unmittelbar beim Reifenkauf auf einen Blick zusätzliche Informationen zur Hand. Laut wdk und BRV kann der Verbraucher durch seine Reifenwahl einen Beitrag zu mehr Umweltverträglichkeit und mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten. Winterreifen sind auf die besonderen Bedingungen in der kalten Jahreszeit ausgelegt und sorgen so für mehr Verkehrssicherheit.

Bei einzelnen Eigenschaften müssen gegenüber einem Sommerreifen Abstriche in Kauf genommen werden. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit sind für Sommer‐ und Winterreifen dieselben Tests zur Label‐Einstufung vorgeschrieben. Aus diesem Grund sei nicht zu erwarten, dass Winterreifen bei der Kraftstoffeffizienz und beim Nassgriff eine höhere Einstufung als C/C aufweisen. Das Label gibt allerdings keine Auskunft über die Leistungsfähigkeit des Reifens unter winterlichen Bedingungen. Laut wdk und BRV braucht es das auch nicht, denn hierfür steht das bekannte Schneeflockensymbol, das auf der Seitenwand des Reifens zu finden ist. Die Schneeflocke zeigt an, dass Mindestanforderungen an die Wintertauglichkeit erfüllt sind. Diese Anforderungen werden künftig Bestandteil der Typprüfung für alle Winterreifen. Nur typgeprüfte Reifen sind für den Straßenverkehr zugelassen.

Reifenindustrie

Wdk zeigt kein Verständnis für unsachliche Kritik am Reifenlabel

Das neue Reifenlabel hat den Anspruch, dem Verbraucher in prägnanter Form Informationen für den Reifenkauf an die Hand zu geben. „Mit den Angaben zu Energieeffizienz, der Geräuschentwicklung und dem Bremsverhalten bei nasser Fahrbahn erfüllt das Label nicht nur seit dem 1. November die europäischen Gesetzesvorgaben, es gibt den Verbrauchern auch eine gute Orientierung beim Reifenkauf“, so Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e. V. (wdk). Kein Verständnis zeigt Engelhardt für eine vielfach unsachliche Kritik an dem Reifenlabel.

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Reifenindustrie

Auswirkungen des EU-Reifenlabels

Im Rahmen der Road Safety Days informierte der Reifenhersteller Goodyear Dunlop über das EU-Reifenlabel, das am 01. November 2012 in Kraft treten wird. Zahlreiche Workshops, Fahrversuche und Präsentationen standen auf dem Programm - erläutert wurden die Details und Auswirkungen des Reifenlabels.

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Reifenindustrie

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Reifenhandel

Wdk mahnt zur Vorsicht bei der Beurteilung von Label-Abweichungen

Mit großer Aufmerksamkeit werden aktuell die Sommerreifentests nicht nur hinsichtlich der allgemeinen Performance- und Leistungswerte in den relevanten Disziplinen verfolgt, sondern auch bezüglich potenzieller Abweichungen zu den von den Herstellern ausgewiesenen Labeldaten. Kein Medium benennt explizit Verstöße in der Kennzeichnung, die Gegenüberstellung der Testredaktionen von gemessenen Werten und Labelwerten wirft in einigen Fällen jedoch Fragen auf und verdeutlicht Verbesserungspotenzial auf mehreren Ebenen.

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