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Reifenhandel

VREI: Hälfte des Umsatzes von Onlineshops mit Kfz-Ersatzteilen entfällt auf Werkstätten

Für Onlineshops sind Werkstätten mittlerweile eine bedeutende Kundengruppe. Dies zeigen die Ergebnisse der erneuten Untersuchung des Onlinehandels mit Kfz-Ersatzteilen in den fünf europäischen Kernländern plus Polen durch VREI, dem Verein Freier Ersatzteilemarkt e.V., in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungs- und Beratungs-unternehmen 2hm & Associates GmbH.

Für Onlineshops sind Werkstätten mittlerweile eine bedeutende Kundengruppe. Dies zeigen die Ergebnisse der erneuten Untersuchung des Onlinehandels mit Kfz-Ersatzteilen in den fünf europäischen Kernländern plus Polen durch VREI, dem Verein Freier Ersatzteilemarkt e.V., in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungs- und Beratungs-unternehmen 2hm & Associates GmbH. 

Während die Onlinehändler 2012 lediglich ein Drittel ihres Umsatzes mit gewerblichen Kunden getätigt haben, stieg laut VREI der Anteil in 2015 auf fast 50 Prozent. Auch für die Zukunft würden die Shopbetreiber davon ausgehen, dass das Hauptwachstum im Segment der gewerblichen Kunden stattfinden wird. Die Zeiten, in denen vorrangig private Autofahrer und Do-it-Yourself Kunden bei den Onlineshops Kfz-Teilen einkaufen, scheinen vorbei zu sein. Klares Signal hierfür sei auch der Ausbau der direkten Geschäftsbeziehungen zwischen Onlineshop und Werkstätten und die zunehmende Professionalisierung der Shops, die sich mit vielfältigen Maßnahmen auf diese Käufergruppe eingestellt haben. Mittlerweile bieten rund drei Viertel der Onlineshops ihren Kunden mengen- und frequenzabhängige Käuferrabatte an – ein Instrument, welches genau wie im klassischen Offlinehandel zur Kundenbindung genutzt wird und ein professionelles Kundenmanagementsystem voraussetzt.

Ein wesentlicher Grund für den wachsenden Anteil an Gewerbetreibenden im Kundenstamm dürfte der deutliche Preisvorteil im Onlinehandel sein, welcher im Vergleich zu 2012 nochmals gewachsen ist und nunmehr rund 21 Prozent beträgt. Hier bietet sich für die Werkstätten die Chance, eine höhere Marge zu erzielen. Aber auch die größere Sortimentstiefe gegenüber regionalen Teilehändlern und der einfache und bequeme Bestellvorgang wurden von den Onlinehändlern als wesentliche Kaufgründe benannt.

Trotz der Verschiebung in den Kundensegmenten sind es laut Studie jedoch weiterhin die einfachen und häufig benötigten Verschleißteile, die den größten Absatz im Onlinekanal ausmachen. Hierzu zählen Öle wie 5W-30, Bremsscheiben und Bremsbeläge, Scheibenwischer und Zündkerzen. Der Onlineanteil von technisch komplexen Produkten, die hauptsächlich durch Werkstätten verbaut werden, liegt dagegen unter 1 Prozent. Dass der Onlinekanal auch in diesem Teilesegment in Zukunft so deutliche Wachstumsraten erfahren wird, wie bei einfachen Verschleißteilen, ist eher zweifelhaft, so die Verantwortlichen von VREI. Es läge aber auf der Hand, dass die Anbieter aus den traditionellen Absatzkanälen über eine Anpassung ihrer Geschäftsmodelle nachdenken müssen.

(akl)

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