Dazu hatte der Verbund unabhängiger Reifenfachhändler ein umfangreiches Schulungsprogramm mit praktischen Sicherheitsübungen und theoretischer Reifenkunde zusammengestellt. Zur Seite stand dem Zusammenschluss der Reifenhersteller Pirelli, der das Training als Kooperationspartner durch die Vorstellung neuer Produkte und einen Vortrag über den aktuellen Reifenmarkt ergänzte. Die neuen Kenntnisse stellten die Teilnehmer direkt vor Ort unter Beweis. Umgesetzt wurde die Pannenhilfe gemäß der strengen BGI 800-Sicherheitsmaßnahmen. Am schnellsten setzte Chris Kornblum von Team-Gesellschafter Reifen Lorenz (Lauf) die gelernte Theorie in die Praxis um. Er erfüllte nicht nur alle Sicherheitskriterien, sondern benötigte für seinen simulierten Pannen-Einsatz nur 3.37 Minuten. Über den zweiten und dritten Platz freuten sich Alexander Meusejuk vom Reifenhaus Caspar Wrede (Münster) und Lars Reichel von Emigholz (Bremen). Die Sieger zeichnete Team-Geschäftsführer Gerd Wächter bei der Abschlussveranstaltung im Leonardo Hotel in der Kulturstadt Weimar aus.
Hinter der Abkürzung BGI 800 verbergen sich Sicherheitsmaßnahmen bei Pannen- und Unfallhilfe sowie Bergungs- und Abschlepparbeiten auf allen Straßen in Deutschland. Als Anbieter einer Pannen-Notrufzentrale sind diese Vorgaben für die Team und ihre 13 Gesellschafter Gesetz. Damit auch unter schwierigsten Bedingungen, zum Beispiel mitten im Berufsverkehr, sowie rund um die Uhr jeder lebensrettende Handgriff routiniert sitzt, frischen die mobilen Team-Pannenhelfer ihre Kenntnisse in regelmäßigen Lehrgängen auf. In diesem Jahr trainierten alle „Pannenhelfer“ der Team-Gesellschafter intensiv den Ernstfall auf der Straße. „Sicherheit muss immer an erster Stelle stehen. Unsere Kunden vertrauen darauf, dass Team-Pannenhelfer ihr Wissen und Können stets aktuell halten. Durch regelmäßige Trainings garantieren wir ihnen größtmögliche Sicherheit im Pannenfall“, so Team-Geschäftsführer Gerd Wächter. (kle)