Der Wildpeak M/T in der Größe 245/75 R16 war an einem Ssangyong Musso montiert, der in der siebenfach unterteilten Kategorie Classic Cars in der Klasse 97 Intermediate Average an den Start ging. Die 2022er-Auflage der Dakar Classic sah nach 2021 zum zweiten Mal Rallye-Autos und Lastwagen der Baujahre vor 2000 am Start und war Teil der Dakar-Rallye für klassische Fahrzeuge. „In dem höchst anspruchsvollen Wettbewerberumfeld mussten Alves Bandeira/ TH-Trucks und die Reifen von Falken zwei extrem aufreibende Wochen durchhalten und sich über 100 Konkurrenten stellen“, so Falken.
Das Team schnitt insgesamt besser ab, als beim Werkseinsatz im Jahr 1997, als der Wagen nur drei Tagesetappen beenden konnte. Falken führt das auch auf seinen Reifen zurück, seine versetzt angeordneten Profilblöcke in der Reifenschulter und die gute Traktion.
„Der wichtigste Unterschied zwischen der Classic Dakar und der Routenführung für die aktuellen Fahrzeuge besteht in den Fahrbahnbelägen – die Classic fährt weniger durch Sand und eher über steiniges Terrain“, erklärt der Projektverantwortliche und Fahrer Joao Costa. Das Team überstand alle Wertungen ohne Strafen. Sie wollen die Wildpeak erneut bei den 24 Stunden von Fronteira einsetzen.
Auch Goodyear konnte mit guten Platzierungen bei der Rallye Dakar überzeugen. Gemeinsam mit dem Kamaz-Master-Team konnte der Reifenhersteller mehrere Top-10-Platzierungen einholen. (jwe)