Nach Aussage der Verantwortlichen ist die Serie 02 das Ergebnis einer vierjährigen Entwicklungsarbeit, für die die Prometeon-Mannschaft mehr als 180 Millionen Kilometer auf italienischen, deutschen und türkischen Straßen zurückgelegt hat. In der EMEA-Region sind zunächst fünf Profile für unterschiedliche Einsätze erhältlich.
- H02 Profuel in 385/55 R22.5 und 315/70 R22.5
- R02 Profuel in 225/75 R17.5 und 285/70 R19.5
- R02 Pro Trailer in 385/65 R22.5
- U02 Urban-e Pro in 275/70 R22.5 und 315/60 R22.5
- G02 Pro in 385/65 R22.5
Der für den Langstrecken-Einsatz konzipierte H02 Profuel ist dabei der erste Pirelli-Reifen im Truck-Segment, der die EU-Labeleinstufung „A“ im Bereich Kraftstoffverbrauch erhalten hat. Mit dem Start der neuen Serie setzt Prometeon ferner auf geänderte Produktbezeichnungen, die Auskunft über den vornehmlichen angedachten Einsatzort der Profile geben sollen: H kennzeichnet dabei Autobahn-geeignete Reifen, während R für den Regionalverkehr, U für den städtischen Verkehr und G schließlich für Baustellen und gemischte Einsätze steht. Hinzu kommt auf allen Reifen die Aufschrift „Prometeon Engineered“.
Eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Profile spielte nach Aussage von Roberto Righi, General Manager der Prometeon Tyre Group, das Thema Nachhaltigkeit – und zwar sowohl im Hinblick auf die verwendeten Rohstoffe als auch hinsichtlich des Herstellungsprozesses. „Dieses Umweltbewusstsein macht unsere Produkte nachhaltiger, sowohl im Produktionsprozess als auch im Einsatz, weil sie sowohl die Reduzierung der CO2-Emissionen als auch die Kraftstoffeinsparung fördern können. Letzteres ist angesichts der aktuellen Marktsituation sehr bedeutend“, so Righi.
Demnach können sämtliche Vertreter der Serie 02 mit verbesserten Werten in Umwelt-relevanten Kriterien aufwarten. In puncto Rollwiderstrand erzielte Prometeon eigenen Angaben zufolge Verbesserungen von durchschnittlich 18 Prozent, während die Laufleistung im Durchschnitt um zehn Prozent erhöht werden konnte. Eine Verbesserung in der gleichen Größenordnung wurde beim Verschleiß erzielt und die Haltbarkeit gar um durchschnittlich 20 Prozent gesteigert. (dw)