Foto:

Reifenindustrie

Profiltiefenmessung bei Lkw-Reifen (k)ein Ratespiel

In Deutschland gilt, wie in den meisten europäischen Ländern, eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern bei Lkw-Reifen. Doch oft herrscht bei Fuhrparkverantwortlichen, Fahrern und sogar bei den Behörden nicht immer Gewissheit, wo die Profiltiefe bei Lkw-Reifen gemessen werden muss, sagen die Goodyear-Verantwortlichen. Der Reifenhersteller hat nun für seine Lkw- und Busreifen eine Übersicht aller Profile inklusive der korrekten Profiltiefenmesspunkte aufgelegt. Die Übersicht steht zum Download auf www.goodyear.de unter dem Bereich „Lkw/Bus“ im Downloadcenter oder direkt unter dem Link http://www.goodyear.eu/de_de/images/Goodyear-Booklet-Profiltiefenmessung-05-2014.pdf kostenfrei zur Verfügung. Die Messung der Profiltiefe bei Lkw-Reifen sei eigentlich kein Ratespiel, denn die Profiltiefe muss in den Hauptprofilrillen des Reifens gemessen werden, die der Hersteller bei der Reifenentwicklung definiert. „Leider ist vielen Kontrolleuren, Fuhrparkverantwortlichen und auch Fahrern nicht immer klar, welche nun die Hauptrillen sind. Das führt dann zu falschen Ergebnissen“, heißt es seitens Goodyear. Der Reifenhersteller hat bei den meisten Lkw- und Busreifen zur Kontrolle des Restprofils so genannte Tread-Wear-Indikatoren (TWI) in den Profilrillen integriert. Diese kleinen Stege mit 1,6 Millimetern Höhe befinden sich in den Hauptrillen: Auf der Seitenwand des Reifens befinden sich kleine Pfeile, die die Position der TWI anzeigen. Ist der eingebaute Steg mit dem restlichen Profil gleichauf beziehungsweise plan, sind die 1,6 Millimeter erreicht und der Reifen muss ausgetauscht werden.

Reifenindustrie

Michelin und Pneuhage zum Autoflotte „TopPerfomer 2017“ gekürt

Die Fachzeitschrift „Autoflotte“ hat die Preise „TopPerformer 2017“ vergeben. Die Pneuhage Reifendienste erreichten bei der Image-Umfrage der Zeitschrift erneut Platz eins in der Kategorie „Reifenservice“. Auf Platz zwei und drei folgten Point S und Premio. Michelin wurde ebenfalls "TopPerformer 2017".

    • Reifenindustrie

Reifenhandel

DFS initiiert Workshop "Halterhaftung"

Mit Fahrverboten, Geldstrafen, Haftstrafen oder persönlichen Regressansprüchen werden hierzulande jährlich bis zu 4.000 verantwortliche Fuhrparkmanager belegt, schätzen Fachanwälte. In vielen Fällen resultieren die Strafen aus der sogenannten Halterhaftung. Die unter diesem Begriff zusammengefassten rechtlichen Pflichten bergen aufgrund ihrer Komplexität und der häufigen Neuerungen ein hohes Haftungsrisiko. Um den Fuhrparkleitern aktueller und potenzieller Kunden den jüngsten Stand auf diesen Themenfeldern zu vermitteln, organisierte die Driver Fleet Solution (DFS) gemeinsam mit der Carano Software Solutions GmbH, Berlin, den Workshop Halterhaftung - Anforderungen an das Fuhrparkmanagement und Lösungsansätze.

    • Reifenhandel