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Reifenindustrie

Pirelli präsentiert Reifendruckkontrollsystem Cyber Fleet in Brasilien

Die letzten Tests von dem Reifendruckkontrollsystem Cyber Fleet in Brasilien verliefen laut Pirelli erfolgreich. Sie gehörten zu dem Testprogramm, das gleichzeitig auf Deutschlands und Europas Straßen durchgeführt wurde. Rund vier Millionen Testkilometer wurden dabei in Brasilien absolviert. Das Ergebnis sei dasselbe gewesen wie in Europa: Einsparungen bis zu 1.000 Euro pro Jahr durch geringeren Spritverbrauch und längere Haltbarkeit der Reifen. Die im Testprogramm in den vergangenen Monaten gesammelten Daten bestätigen, dass das System sehr konstant und zuverlässig arbeitet, so die Testverantwortlichen. Dank der automatischen Echtzeit-Überwachung des Reifendrucks und der Reifentemperatur würden sich außerdem die CO2-Emissionen verringern. Zudem steigere sich die Verkehrssicherheit der mit Cyber Fleet ausgerüsteten Fahrzeuge. Insgesamt wurden rund sieben Millionen Kilometer mit den neuen Sensoren gefahren. Der Entwicklungsprozess fand in Deutschland, Schweden, Italien und Brasilien statt. 28 Fahrzeuge mit 176 Sensoren wurden dazu eingesetzt. Die Ergebnisse der sowohl in Europa als auch in Brasilien durchgeführten Tests zeigten zudem, dass viele Reifen mit zu wenig Luftdruck versorgt waren. Bei der Hälfte der Pneus lag der Wert fast zehn Prozent unter dem empfohlenen Druck. Die Folgen: ein erhöhter Spritverbrauch und ein verkürztes Reifenleben.

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Huf wirbt für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS)

In Deutschland sind alle Neufahrzeuge, die ab November 2014 zugelassen werden, mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ausgestattet. Bereits seit Januar 2014 werden sie in Neuwagen eingebaut. Experteneinschätzungen zufolge erhöhen RDKS die Fahrsicherheit und helfen beim Sprit sparen. Huf Hülsbeck & Fürst, einer der Hersteller von RDKS, hat den Universalsensor IntelliSens auf den Markt gebracht, der in vielen Fahrzeugen eingesetzt werden kann.

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