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Reifenhandel

Neues System der Reifenlagerung

3.000 Lkw- und 11.000 Pkw-Reifen finden im neuen Lagersystem des GDHS-Partners Reifen Schäfer in Kenn Platz. Das System umfasst 33 mal 13 Meter, besteht aus zwei Teilen und vier Lagerebenen. Mithilfe eines Paternosters werden Reifen bis in eine Höhe von 7,50 Metern auf die verschiedenen Ebenen transportiert. Beladeklappen auf beiden Seiten ermöglichen das Be- und Entladen der Reifen in die Regalsysteme links und rechts auf jeder Etage. Zwei Jahre haben die Planung und Umsetzung des Projektes gedauert.

3.000 Lkw- und 11.000 Pkw-Reifen finden im neuen Lagersystem des GDHS-Partners Reifen Schäfer in Kenn Platz. Das System umfasst 33 mal 13 Meter, besteht aus zwei Teilen und vier Lagerebenen. Mithilfe eines Paternosters werden Reifen bis in eine Höhe von 7,50 Metern auf die verschiedenen Ebenen transportiert. Beladeklappen auf beiden Seiten ermöglichen das Be- und Entladen der Reifen in die Regalsysteme links und rechts auf jeder Etage. Zwei Jahre haben die Planung und Umsetzung des Projektes gedauert.

Verantwortlich waren dabei vor allem die Firmen PPS Systemeinrichtung für die Lagereinrichtung und ESKA Schneider Lagersysteme für den Einbau des Paternosters. PPS und ESKA kombinierten zum ersten Mal in einem Reifenfachhandel eine dreigeschossige Stahlbauflächenbühne und ein dreigeschossiges Reifenregalsystem TS für Lkw- und Pkw-Reifen mit einem Paternoster-Lagersystem. Zusätzlich wurden Brandschutzplatten von Otto Schneider mit verbaut. Die abschließende Regalinspektion inklusive Abnahme nach DIN 15635 wurde von Thomas Papritz (Lagerbauverantwortlicher PPS) und Matthias Kmiecic (Leiter Planungsabteilung PPS) durchgeführt.

"Größte Herausforderung hier war, dass gleichzeitig Pkw- und Lkw-Reifen über den Paternoster in die Stockwerke transportiert werden müssen", erklärt Heiko Schneider, Geschäftsführer von ESKA. In diesen Paternoster passen jetzt 10 Tragsätze mit einer Zuladung von max. 600 kg pro Tragsatz. Um die Reifen schnell in die entsprechenden Etagen zu transportieren, hat die Firma ESKA eine spezielle Steuerung eingebaut, die im Erdgeschoss direkt die Auswahl des richtigen Lager-Stockwerkes ermöglicht. "Die Vorteile des neuen Lagersystems liegen klar auf der Hand", erklärt Rolf Schäfer, Geschäftsführer des Betriebes in Kenn, "durch mehr Übersichtlichkeit und die saubere Lagerordnung können wir Arbeitsabläufe noch effizienter gestalten und sparen viel Zeit. Davon profitieren natürlich auch unsere Kunden, da wir viel schneller auf Räder zugreifen können als zuvor. Dazu sind unsere Lagerkapazitäten für Pkw- und Lkw-Reifen ganz erheblich gewachsen." Vorbild war eine kleinere Variante des Räderpaternosters, die PPS im Frühjahr 2013 bei einem Quick-Reifendiscount in Hamburg gebaut hat. Die 6 mal 10 Meter große Konstruktion bewährte sich hier vor allem während der Umrüstzeit und erleichterte den Einlagerungsprozess erheblich.

(kle)

Reifenhandel

LagerTechnik-West zeigt Paternoster-Lösung

Eine klare Lagerordnung, optimierte Kapazitäten, Übersichtlichkeit, schneller Zugriff auf die Ware und kurze Wege sind wichtige Voraussetzung für effiziente Arbeitsabläufe entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die LagerTechnik-West GmbH & Co. KG aus Duisburg hat eine Lösung entwickelt, die diese komplexe Logistikaufgabe erfüllen soll. Auf der REIFEN 2016 war das System zu sehen.

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Reifenindustrie

Neues Knoll Zentrallager in Schleiz

Die Knoll GmbH hat das ehemalige Zentrallager einer großen Drogeriekette gekauft. Auf 10.000 Quadratmetern Hallenfläche und zusätzlichen 20.000 Quadratmetern Freifläche kann Knoll Autoteile eigenen Angaben zufolge unter der Federführung von Logistikleiter Detlef Gantke allen Ansprüchen nach einer zentralen und serviceorientierten Ersatzteilversorgung nachkommen. „Unsere Aufgabe ist es, die Regionallager als auch die 14 Knoll-Niederlassungen mit Nachschub zu versorgen. Darüber hinaus wickeln wir die Nachmittagsbestellungen aller Knoll-Kunden direkt hier im neuen Zentrallager ab. Ein großer Zugewinn an Service, von dem unsere Kunden direkt und indirekt profitieren“, fasst er zusammen.

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Reifenhandel

Bohnenkamp setzt auf Gebhardt Reifengestelle

Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde im Dezember 2014 das neue Lager- und Logistikzentrum der Bohnenkamp AG an deren Hauptsitz in Osnabrück eingeweiht. Bei der Planung legten die Bauherren eigenen Angaben zufolge Wert darauf, dass der Neubau auf Jahre hinaus höchste Ansprüche an die Logistikprozesse erfüllt. Auch bei der Ausstattung habe man auf Qualität geachtet: Man entschied sich für Reifengestelle und Holzpaletten des langjährigen Partners Gebhardt Logistic Solutions.

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