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Industrie

Lanxess plant Verkauf seines Anteils am Joint Venture Arlanxeo

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess plant den Verkauf seines verbleibenden 50-Prozent-Anteils an Arlanxeo an seinen Joint-Venture-Partner Saudi Aramco. Die beiden Unternehmen, die Arlanxeo im Jahr 2016 als 50:50-Gemeinschaftsunternehmen für synthetischen Kautschuk gegründet haben, haben eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben.

Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Gleichzeitig sollen die zuständigen Arbeitnehmervertretungen konsultiert oder informiert werden. Die Unternehmen gehen davon aus, dass die geplante Transaktion bis Ende 2018 abgeschlossen sein wird. Mit dem Transaktionserlös plant Lanxess, seine finanzielle Basis zu stärken und seine Nettofinanzverbindlichkeiten zu reduzieren. Ursprünglich hatten Lanxess und Saudi Aramco für beide Partner eine Sperrfrist bis 2021 vereinbart. „Mit der geplanten Transaktion würden wir einen weiteren Meilenstein unserer strategischen Neuausrichtung früher als ursprünglich geplant abschließen. Damit wären wir in der Lage, uns noch besser auf unsere Position als führender Anbieter in mittelgroßen Spezialchemiemärkten zu konzentrieren“, so Matthias Zachert, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG. „Gleichzeitig erhöhen wir die Stabilität unseres Geschäfts, stärken unsere finanzielle Basis und gewinnen zusätzliche strategische Flexibilität für weiteres Wachstum.“ (akl)

Industrie

Lanxess und Saudi Aramco schließen Gründung ihres Gemeinschaftsunternehmens ab

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess und Saudi Aramco haben die Gründung ihres 50:50-Gemeinschaftsunternehmens für synthetischen Kautschuk Arlanxeo abgeschlossen. Alle zuständigen Kartellbehörden hatten bereits im Februar 2016 die Freigabe für den im September 2015 angekündigten Zusammenschluss erteilt.

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Industrie

Lanxess und Saudi Aramco benennen Arlanxeo-Führungsteam

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess und Saudi Aramco haben die Mitglieder der Geschäftsführung ihres 50:50-Gemeinschaftsunternehmens für synthetischen Kautschuk Arlanxeo bekannt gegeben. Die vier Positionen in der Geschäftsführung sollen paritätisch besetzt werden. Mit Jan Paul de Vries stellt Lanxess den Chief Executive Officer (CEO) und mit Jorge Nogueira ein weiteres Mitglied der Geschäftsführung. Saudi Aramco entsendet Ali Ba-Baidhan als Chief Financial Officer (CFO) und Fayez Alsharef als Chief Procurement Officer (CPO) in das Leitungsgremium. Zusätzlich wird Johan Gerrese von Saudi Aramco Chefsyndikus von Arlanxeo.

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Reifenindustrie

Lanxess und Saudi Aramco gründen Joint Venture für synthetischen Kautschuk

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess und Saudi Aramco gründen ein Joint Venture für synthetischen Kautschuk. Hierzu haben beide Unternehmen eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Lanxess und die Saudi Aramco-Tochtergesellschaft Aramco Overseas Company werden einen Anteil von je 50 Prozent an dem Joint Venture halten, dessen Jahresumsatz laut Pressemitteilung bei rund drei Milliarden Euro (2014) liegt.

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Reifenindustrie

Lanxess verschiebt Hauptversammlung

Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland verschiebt der Spezialchemie-Konzern Lanxesss die für den 13. Mai 2020 in der Kölner Lanxess Arena geplante Hauptversammlung.

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