Mit „grünen Reifen“ können Autofahrer sowohl die Kosten für ihren Pkw senken als auch die Umwelt schonen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Technischen Universität München im Auftrag von LANXESS, Hersteller von synthetischen Kautschuken. Demnach erhalten diese rollwiderstandsarmen Qualitätsreifen sehr gute Werte beim so genannten „green return“. Unternehmensangaben zufolge rechnet sich dank ihres geringen Spritverbrauchs und ihrer geringen Mehrkosten die Anschaffung für Verbraucher deutlich schneller als zum Beispiel eine Start-Stopp-Automatik oder ein Hybrid-Antrieb. Zudem würden Autofahrer durch das Umrüsten auf „grüne Reifen“ für jeden zusätzlich investierten Euro mehr CO2 einsparen als bei anderen „grünen Investitionen“. Anlass der wissenschaftlichen Erhebung war die verpflichtende Kennzeichnung von Neureifen mit dem EU-Reifen-Label ab dem 1. November. „Die Studie der TU München belegt, dass ‚grüne Reifen‘ Autofahrern viele Vorteile für wenig finanziellen Aufwand bieten“, sagt Werner Breuers, Vorstandsmitglied der LANXESS AG. „Dank des neuen EU-Labels können Verbraucher ab kommender Woche schon beim Kauf erkennen, ob sie sich für einen solchen Hochleistungsreifen entscheiden. Unsere Kautschuke spielen hierbei eine entscheidende Rolle, sie machen rollwiderstandsarme, kraftstoffeffiziente Reifen erst möglich.“ Des Weiteren hat der Chemiekonzern eigenen Angaben zufolge einen „Ratgeber Reifen“ veröffentlicht, um die Zusammenhänge zwischen „grünen Reifen“, Sicherheit und Sparsamkeit verständlich zu machen. Der „Ratgeber Reifen“ ist im Internet erhältlich unter www.green-mobility.de/de/gruene-reifen/ratgeber-reifen.
Reifenindustrie
22. Oktober 2012