Reifenindustrie

Konzept für Beteiligungsgesellschaft im Goodyear-Werk in Amiens vorgelegt

Laut Meldung der österreichischen Presse Agentur APA wollen Beschäftigte des Goodyear-Reifenwerks im nordfranzösischen Amiens das Werk nun selbst übernehmen. Die Goodyear-Konzernleitung hat mitgeteilt, den Produktionsstandort aufzugeben. Über einen langen Zeitraum wurde mit dem Reifenhersteller Titan hinsichtlich einer Übernahme des Werkes verhandelt. In der letzten Woche wurde dann ein Schreiben des  Titan-Vorstandsvorsitzenden Maurice Taylor an den französischen Industrieminister Arnaud Montebourg publik, in dem die „schlechte Arbeitsmoral der Franzosen“ als Grund für eine Absage an Goodyear benannt wurde. Die Gewerkschaft CGT hat nun ein eigenes Konzept für eine Beteiligungsgesellschaft der Arbeitnehmer vorgestellt. Danach soll die Kooperative dasselbe Konzept umsetzen, wie es in Zusammenarbeit mit Titan geplant war, berichtet APA. CGT-Anwalt Fiodor Rilov präsentierte die Idee vor etwa 200 Beschäftigten der Fabrik. Derzeit sind dort 1.173 Arbeitnehmer beschäftigt. Nach Rilovs Angaben müsste eine große Mehrheit der Arbeitnehmer eine Beteiligungsgesellschaft mittragen. In einer oder zwei Wochen sei dazu eine Versammlung geplant. Die CGT habe zudem angekündigt, mehr Aufträge beim amerikanischen Mutterhaus einzufordern.

Reifenhandel

Auto-Teile Unger will an die Börse

Es ist so weit: Deutschlands größte freie Werkstattkette steht vor dem Börsengang - dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Für ATU arbeiten zur Zeit mehr als 12.000 Mitarbeiter in 450 Filialen in Deutschland, Österreich und Tschechien.

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Reifenindustrie

Hörger übernimmt Rigdon

Die WRZ Hörger GmbH & Co. KG, ein Recyclingunternehmen aus Sontheim, hat den Reifenhersteller Rigdon gekauft. Wie die „Augsburger Allgemeine“ berichtet, sollen alle Mitarbeiter übernommen werden und Günter Ihle, Geschäftsführer von Rigdon, kündigt sogar eine Aufstockung der Mitarbeiterzahl an.

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