Es ist so weit: Deutschlands größte freie Werkstattkette steht vor dem Börsengang - dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Für ATU arbeiten zur Zeit mehr als 12.000 Mitarbeiter in 450 Filialen in Deutschland, Österreich und Tschechien.
Nach eigenen Angaben erwirtschaftet das in Weiden an der Oberpfalz ansässige Unternehmen einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. Der Börsengang soll wahrscheinlich im dritten Quartal erfolgen. Seit 2002 ist die Beteiligungsgesellschaft Doughty Hanson Mehrheitseigner des Auto-Service-Dienstleisters. Bei der Übernahme hatte Doughty Hanson angekündigt, binnen fünf Jahren ATU an die Börse bringen zu wollen. Insider sprechen von einem Emissionsvolumen von 1,5 Milliarden Euro.