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Reifenindustrie

HELLA meldet starkes Umsatzwachstum

Die HELLA KGaA Hueck & Co. hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2015/2016 den konzernweiten Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,3 Prozent auf 4,654 Milliarden Euro gesteigert (Vorjahr: 4,218 Milliarden Euro). Dabei sind rund 2,4 Prozentpunkte auf positive Wechselkurseffekte zurückzuführen. Wichtigster Treiber des konzernweiten Wachstums war laut den Verantwortlichen weiterhin die starke Marktposition im Segment Automotive.

Die HELLA KGaA Hueck & Co. hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs 2015/2016 den konzernweiten Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,3 Prozent auf 4,654 Milliarden Euro gesteigert (Vorjahr: 4,218 Milliarden Euro). Dabei sind rund 2,4 Prozentpunkte auf positive Wechselkurseffekte zurückzuführen. Wichtigster Treiber des konzernweiten Wachstums war laut den Verantwortlichen weiterhin die starke Marktposition im Segment Automotive.

HELLA profitiere insbesondere von einem Produktportfolio für LED-Technologie und elektronische Komponenten, die globale Megatrends wie Energieeffizienz (CO2-Reduzierung) und Sicherheit bedienen. „Innovative Produkte sind der Schlüssel zur erfolgreichen Differenzierung“, sagt Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Als Innovationsführer sind wir in unseren Produktkategorien sehr aussichtsreich aufgestellt. Mit unserem starken Technologieportfolio gewinnen wir erfolgreich neue Aufträge und wachsen schneller als der Gesamtmarkt.“ Das um Einmaleffekte bereinigte EBIT ist im Neun-Monats-Zeitraum auf 345 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr: 318 Millionen Euro). Daraus resultiert ein Plus von 9 Prozent und eine bereinigte EBIT-Marge, die mit 7,4 Prozent leicht unter Vorjahr (7,5
Prozent) liegt.

Unter Berücksichtigung von Einmaleffekten – insbesondere den Zusatzaufwendungen durch den Lieferantenausfall im ersten Quartal – reduzierte sich das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahr um rund 20 Millionen Euro auf 290 Millionen Euro (Vorjahr: 309 Millionen Euro). Die EBIT-Marge lag damit bei 6,2 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent). Der Wachstumstrend im Segment Automotive konnte gestützt durch eine solide Nachfrage in Europa und Amerika sowie einer anziehenden Nachfrage in China im dritten Quartal fortgesetzt werden. Der externe Umsatz des Segments stieg nach neun Monaten auf rund 3,5 Milliarden Euro und damit um 11 Prozent.

Ergebnisseitig erzielte HELLA im Segment Automotive in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein EBIT von 232 Millionen Euro bei einer Marge von 6,6 Prozent. Dies entspricht einem Rückgang von 23 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr, der vor allem aus den Sonderbelastungen des Lieferantenausfalls resultiert. Ohne diese Belastung hätte die EBIT-Marge mit 7,9 Prozent auf Niveau des Vorjahres (8,0 Prozent) gelegen. In den ersten neun Monaten konnte das Segment Aftermarket die Nachfrageschwäche des Vorjahreszeitraums weiter ausgleichen. Dies ist vor allem auf die Erholung des europäischen Aftermarket sowie wachsendes Großhandelsgeschäft in Nordeuropa zurückzuführen. Der externe Segmentumsatz wuchs um 7,1 Prozent auf 875 Millionen Euro. Das operative Ergebnis stieg um 6 Millionen Euro auf 56 Millionen Euro. Im Verhältnis zum Umsatz verbesserte sich die Marge auf 6,4 Prozent gegenüber 6,1 Prozent im Vorjahr.

Das Segment Special Applications, in dem die Geschäftsaktivitäten mit Herstellern von Spezialfahrzeugen sowie die Industriebeleuchtung gebündelt sind, konnte sich im Berichtszeitraum weiter stabilisieren. Der externe Umsatz des Segments stieg im Neun-Monats-Zeitraum um 2 Prozent auf 228 Millionen Euro. Das EBIT lag mit 12 Millionen Euro um rund 5 Prozent unter Vorjahr, bei einer Marge von 5,2 Prozent nach 5,6 Prozent im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote lag zum Ende des dritten Quartals des Geschäftsjahres 2015/2016 bei 39,1 Prozent nach 37,9 Prozent im Vorjahr. Der operative Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg im Neun-Monats-Zeitraum gegenüber Vorjahr um 54 Millionen auf 35 Millionen Euro.

(kle)

Reifenindustrie

Continental: Rubber Division beweist Robustheit

Die Continental AG hat die vorläufigen Kennzahlen für das 3. Quartal 2020 veröffentlicht. Berücksichtigt sind laut Unternehmensführung nicht zahlungswirksame Wertminderungen sowie Restrukturierungsaufwendungen. Der Konzernumsatz belief sich auf 10,295 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,103 Milliarden Euro), die bereinigte EBIT-Marge lag bei 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent).

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