„Ein Produktionsbetrieb muss beste Qualität liefern und gleichzeitig langfristig rentabel arbeiten. Unsere Analysen haben leider ergeben, dass dies mit dem Standort Wippringsen nicht möglich gewesen wäre. Im Schwester-Werk in Friedberg können wir durch die Konzentration der Produktion hingegen weitere Fortschritte erzielen“, teilt Geschäftsführer Rolf Hosefelder mit. Den neun Beschäftigten in Wippringsen wurde die Möglichkeit zum Wechsel an andere Standorte angeboten. Für die Abholung von Karkassen und Auslieferung von runderneuerten Nfz-Reifen soll eine neue Belieferungsstruktur etabliert werden.
„Hochwertige runderneuerte Reifen sind ein wesentlicher Bestandteil des First-Stop-Angebots, vor allem unter nachhaltigen Aspekten. Unser Ziel ist, das Geschäftsfeld wettbewerbsfähig weiter auszubauen. Durch Ausbau der bestehenden Produktionsstätte in Friedberg am Standort der Firmenzentrale schaffen wir dafür die Voraussetzungen. Zusätzliches Personal haben wir bereits eingestellt. So lassen sich auch Modernisierungen und Investitionen in den Maschinenpark rentabel umsetzen“, so Hosefelder. Unter dem Namen First Stop leisten in Deutschland insgesamt 44 eigene Filialen sowie rund 211 Standorte von selbständigen Partnern Reifen- und Autoservice. Seit Juni 2017 agiert die First Stop Reifen Auto Service GmbH mit Sitz in Friedberg/Hessen im Verbund der inhabergeführten Pneuhage Unternehmensgruppe. (kle)