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KW Automotive

Expansion und Bekenntnis zum Standort Fichtenberg

Das Jahr 2020 wird ein sehr bedeutendes für die KW automotive-Gruppe: Im Laufe des Jahres sollen die letzten Abschnitte der 35 Millionen Euro teuren Baumaßnahmen am Firmensitz im schwäbischen Fichtenberg abgeschlossen werden. Mit den umfangreichen Investitionen setzt der Fahrwerkhersteller seinen Wachstumskurs fort und rüstet sich damit weiter für die Zukunft.

Der Großteil der geplanten Baumaßnahmen könne laut Unternehmensangaben bereits in Kürze abgeschlossen werden. Ermöglicht werde dies durch den „äußerst positiven Geschäftsverlauf“, an dem Mitarbeiter von KW automotive in Form einer Sonderprämie beteiligt werden. Im Zuge langfristiger Expansionspläne wurde zum 1. Mai 2019 bereits die Marke ap Sportfahrwerke übernommen und damit weitere Arbeitsplätze in Fertigung, Support und Vertrieb geschaffen. Die ap-Fahrwerkprodukte erweitern das KW-Sortiment an individuellen Fahrwerkinnovationen im unteren Preissegment.

Teile der erweiterten Fertigungskapazitäten, mit denen KW der steigenden Nachfrage nach seinen Gewindefahrwerken und Dämpfertechnologien gerecht werden will, sind bereits im Einsatz. Dazu zählen beispielsweise die modernen Fünf-Achsbearbeitungszentren, CNC-Drehmaschinen sowie die neu geschaffene Blechbearbeitung mit Laserschneid- und Laserschweißanlagen. Im August dieses Jahres wurde das neuentstandene Verwaltungsgebäude mit Büroarbeitsplätzen, Entwicklungswerkstatt sowie einer Kantine bezogen. Am KW-Hauptsitz sind derzeit mehr als 300 Mitarbeiter in Entwicklung, Fertigung und Vertrieb tätig.

Kumho

Kumho eröffnet US-Werk

Der Reifenhersteller Kumho hat ein neues Produktionswerk in den USA eröffnet. Das Unternehmen kann in der neuen Fertigungsstätte in Macon im US-Bundesstaat Georgia eigenen Angaben zufolge zunächst bis zu vier Millionen Reifen pro Jahr produzieren. Später könnte der koreanische Hersteller die Produktionskapazität noch erhöhen und jährlich bis zu zehn Millionen Reifen am neuen Standort fertigen.

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Reifenindustrie

REA JET zeigt neue Kennzeichnungslösungen für Reifenindustrie

Zur Identifikation und Rückverfolgung werden Reifen und Gummihalbzeuge häufig noch per Hand markiert. Auf der Tire Technology Expo präsentiert REA JET Kennzeichnungstechnik, die Stempel und Rollcodierer ersetzen soll. Die Druckmodule werden in die Fertigungslinie integriert und können Schläuche, Profile und Rohgummi mit variablen Informationen berührungsfrei beschriften. Texte, Codes und Markenlogos werden mit kontrastreichen Tinten automatisiert appliziert.

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