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Porträt

Dunlop: Nutzen der DTM

Reifenhersteller Dunlop, der sämtliche Reifen für die DTM-Rennserie liefert, profitiert von der DTM auch bei Auslandsrennen. Der Wert der Rennversanstaltungen steige durch intensive Kontakte mit Gästen aus der Region - so zum Beispiel beim Rennen in Estoril.

Reifenhersteller Dunlop, der sämtliche Reifen für die DTM-Rennserie liefert, profitiert von der DTM auch bei Auslandsrennen. Der Wert der Rennversanstaltungen steige durch intensive Kontakte mit Gästen aus der Region - so zum Beispiel beim Rennen in Estoril.

25, 25 und 22 Jahre sind die Sieger des DTM-Rennens im portugiesischen Estoril gerade einmal alt. Die Youngster Christijan Albers (Mercedes-Benz), Mattias Ekström und Martin Tomcyk (beide Audi) zeigten den arivierten Piloten vom Schlage eines Bernd Schneider oder Jean Alesi, wie hart in der DTM-Saison 2004 der Kampf um die Spitzenpositionen ist. "Nach dem Sieg von Gary Paffett in Hockenheim steht es nun 2:0 für die jungen Wilden gegen die alten Hasen", lachte Audi-Pilot Ekström in der anschließenden Pressekonferenz.

Die Fans der DTM sahen in Portugal ein mitreissendes Rennen, das insgesamt sechs Führungswechsel brachte. "Die neuen Dimensionen des Dunlop SP Sport Maxx in der DTM haben sich in Estoril erneut bewährt. Durch die größeren Reserven und die bessere Performance können die DTM-Fahrer jetzt noch mehr auf Angriff fahren", freute sich Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen. "Das spiegelt sich im packenden Rennverlauf mit mehreren Führungswechseln und diversen Überholmanövern wider."

Zur Atmosphäre in Estoril äußerten sich die Sportchefs nach dem Rennen sehr positiv. "Niemand hat erwartet, dass wir ein zweites Hockenheim mit übervollen Tribünen hier haben würden, aber für unseren ersten Auftritt in Portugal sind wir sehr zufrieden", erklärte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich ergänzte: "Wir haben bei den Rennen in Ländern, die nicht an Deutschland angrenzen, sicher noch etwas Aufbauarbeit vor uns, aber wir sind mit Auslandsrennen auf einem guten Weg." Volker Strycek führte weiter aus, "dass die DTM ein Fernsehsport ist, den beim Auftakt allein 2,2 Millionen deutsche TV-Zuschauer live verfolgten. In weiteren 17 Ländern - darunter seit neuestem China - werden die Rennen der DTM live übertragen."

DTM-Rennen außerhalb Deutschlands gewinnen zusätzlich an Wert, wenn die Events für die Kontaktpflege in der Region genutzt werden. So waren in Estoril in der exklusiven Dunlop-Hospitality auf dem Boxendach Gäste aus Spanien und Portugal, die das DTM-Rennen zu intensiven Gesprächen nutzten. Zu den Gästen gehörten unter anderem Richard Munoz, bei Opel-Tuner Irmscher zuständig für die iberische Halbinsel, mit einer Gästegruppe, verschiedene Kollegen von Dunlop Spanien, sowie Wofgang Noss, Einkaufsleiter Rohstoffe bei Dunlop in Hanau mit Gästen aus dem Erstausrüstungsgeschäft. Die größte Gruppe führte Hans-Burkhard Schmitz an.

Unter dem Motto "Golf meets DTM" hatte der Dunlop-Vertriebsleiter Handel zum Golfturnier im exklusiven Penha-Golf-Club geladen. Schmitz: "Viele der DTM-Piloten spielen ebenfalls Golf. Künftig wollen wir einmal im Jahr ein Turnier veranstalten, bei dem auch DTM-Fahrer antreten." Abgerundet wurde das Event durch eine Stadtrundfahrt in Lissabon sowie ein umfangreiches Kulturprogramm.

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