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Dotz Teamrider Adam Kerenyi sichert sich King of Europe-Titel

Am Wochenende 6./7. Oktober 2012 fand am Slovakia Ring in der Nähe von Bratislava die letzte Runde der King of Europe 2012 statt. Trotz Regen und einem Nachtfinale sicherte sich Dotz Teamrider Adam Kerenyi am Ende den Gesamtsieg der King of Europe. 60 gemeldete Drifter aus 21 Nationen kamen zu dem Finale. Mit dabei war der Japaner Daigo Saito. Sowohl in der japanischen D1 als auch in der Formula Drift in den USA liegt er auf dem zweiten Gesamtplatz und hat dort noch Chancen auf einen Sieg. Auch der Sieger des King of Europe-Laufs in Spanien, Tetsuya Hibino, trat mit seinem Nissan Silvia S15 an. Dieser bekam die Dotz Fast 7 Drift Team edt. yellow montiert und hatte die Dotz Teamgrafik auf der Karosserie. Die besten sechs der Gesamtwertung waren beim Finale dabei: der Italiener Amerigo Monteverde, der Rumäne Ciortan Calin, Benjamin Boulbes aus Frankreich, Roman Kolesar aus der Slowakei, der ungarische Dotz Teamrider Adam Kerenyi, der als Zweiter der Gesamtwertung 50 Punkte Rückstand auf Francesco Conti hatte. Starker Regen erschwerte bereits die Qualifikation und Taktik war gefragt. Die Fahrer mussten sich entscheiden, ob sie sofort auf die Strecke gehen oder lieber abwarten sollten. Dotz Teamrider Adam Kerenyi absolvierte seine Runden sehr früh – die Titelkonkurrenten hatten jedoch bessere Bedingungen bei ihren Läufen, da es trockener wurde. Doch Kerenyi konnte hinter dem Ukrainer Dmitry Illyukals als Zweiter die Qualifikation beenden. Der zweite Dotz Teamrider, Stian Jacobsen, fuhr auf den siebten Platz. Der Führende der Gesamtwertung, Francesco Conti, hatte einige Probleme und kam auf Platz 20. Da das Wetter nicht mitspielte, entschieden sich die Organisatoren kurzerhand für ein Nachtfinale. Kerenyi bestritt an starkes Rennen und im zweiten Semifinale kam es zum Duell zwischen ihm und Daigo Saito. Der Japaner zog knapp ins Finale. Im kleinen Finale trat Kerenyi gegen Illyuk an und beendete somit das sechste Rennen in Folge unter den Top 4. Im Finale setzte sich schließlich Czarzasty gegen Saito durch. Die Gesamtwertung gewann Adam Kerenyi (770 Punkte) vor Francesco Conti (740 Punkte) und Roman Kolesar (640 Punkte).