Bei der vierten Runde zur King of Europe-Serie in Ungarn hat der ungarische Dotz Teamrider Adam Kerenyi den ersten Platz belegt. Bereits vergangene Woche hatte er mit einem zweiten Platz beim Rennen im slowakischen Piestany sein Comeback gefeiert. Diesmal wurde zum ersten Mal in der Ukraine ein Rennen im Rahmen der europäischen Serie ausgetragen. Wie beim letzten Rennen war auch dort die Hitze ein großes Thema für die Drifter. Der Asphalt erhitzte sich auf bis zu 56° Celsius. Kerenyi konnte sich 120 Punkte für den Sieg in der Ukraine gegen Lokalmatador Dmitryi Illyuk holen. Dritter wurde der Italiener Francesco Conti, der von Benjamin Boulbes die Führung in der Gesamtwertung der King of Europe übernahm. Kerenyi liegt aktuell 100 Punkte hinter Conti auf Rang fünf. Der 32-jährige Ungar nahm mit seinem neu aufgebauten BMW E36 mit der E46 Front am Rennen teil. Der BMW trägt den Spitznamen „The Beast“ und ist ein 3er Coupé mit einem 3,8 Liter-Motor eines M5. 650PS beziehungsweise 700Nm sollen für den passenden Vortrieb zur optimalen Querfahrt sorgen. Die Federal Reifen sind auf Dotz Fast Seven 9x18 und 10x18 aufgezogen.
Reifenindustrie
11. Juli 2012
