Im Reifentest der Fachzeitschrift „auto motor und sport“ (Heft 7/2014) hat der Sommerreifen ContiPremiumContact 5 im Vergleich mit zehn weiteren Pneus den ersten Platz belegt. Getestet wurden Reifenmodelle der Größe 205/55 R 16 V, Testfahrzeug war ein Golf VII. Die Reifentester überprüften Sommerreifen aus europäischer, amerikanischer und asiatischer Produktion. Getestet wurde ihre Performance im Trockenen und Nassen. Zwei Gummis der Marken Westlake und GT Radial bestehen den Test nicht. Sie werden von den Reifentestern als „nicht empfehlenswert“ eingestuft.
Der Conti-Pneu überzeugt die Tester durch „beste Verzögerung und Seitenführung auf Nässe und trockener Bahn“ sowie „hohe Sicherheitsreserven“. Er bekommt als einziger Pneu von den Reifentestern das Urteil „besonders empfehlenswert“. Dicht dahinter folgt der Uniroyal Rainsport 3. „Auf Nässe leistet sich der Regenreifen keinen Ausrutscher und zeigt auch auf trockenem Asphalt ein respektabel stabiles Kurven- und Ausweichverhalten“, urteilen die ams-Tester. Der Regenreifen wird von den Reifentestern mit „empfehlenswert“ bewertet, ebenso wie fünf weitere Reifen. „Wenn es um Seitenführung geht, ist der fahraktive Pirelli auf trockener, besonders aber auf nasser Piste top“, schreiben die Reifentester über den Drittplatzierten Pirelli Cinturato P7. Platz vier belegt der Dunlop Sport BluResponse mit „ausgeglichenem Fahrverhalten auf nasser und trockener Bahn“. Außerdem bescheinigen die Tester ihm „sehr gutes Trockenbremsen“. Dahinter reihen sich der Toyo Proxes CF2 („einfach beherrschbarer und sicherer Reifen“) und der Hankook Ventus Prime 2 („ausgewogener Reifen mit ausgezeichneten Aquaplaningeigenschaften“) ein.
Über den „auf Laufleistung und Rollwiderstand optimierten“ Michelin Energy Saver plus schreiben die Testverantwortlichen: „top im Bremsen auf trockenem Asphalt“. Doch er weise Einschränkungen auf Nässe auf. Zwei weitere Gummis werden mit „bedingt empfehlenswert“ bewertet: Der Premiorri Solazo aus der Ukraine „überrascht mit gutem Nassbremsen und gutem Komfort“. Doch habe er Defizite bei Aquaplaning und im Rollwiderstand. Auch wenn der Bridgestone Turanza T001 „Pluspunkte beim Trockenhandling durch direkte, fahraktive Auslegung“ sammelt, hat er laut den Testverantwortlichen gravierende Schwächen im Nassbremsen. Nach Aussage der ams-Tester zeigt der Westlake Radial RP 18 schwache Nass- und Trockenperformance. „Schlechtester im Test“ ist der GT Radial Champiro VP1. Seine Nassbremswege seien zu lang.
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