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Reifenindustrie

Continental erhält Testlizenz für automatisiertes Fahren in Nevada

Der internationale Automobilzulieferer Continental hat vom Department of Motor Vehicles (DMV) Nevada, USA, die Genehmigung erhalten, automatisiertes Fahren auf den öffentlichen Straßen des US-Bundesstaates zu testen. Continental ist eigenen Angaben zufolge damit der erste Automobilzulieferer, der von der zuständigen Zulassungsbehörde solch eine Lizenz erhält. Vergeben wurde die Lizenz für ein hochautomatisiertes Fahrzeug, welches Continental bereits Anfang des Jahres in Nevada getestet hatte. „Bei Continental investieren wir in die Forschung und Entwicklung von Technologien der nächsten Generation wie beispielsweise dem automatisierten Fahren, um in Zukunft die Sicherheit, die Effizienz und den Komfort individueller Mobilität noch weiter zu erhöhen“, so Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender von Continental. „Die Unternehmensstrategie ist darauf ausgerichtet, solche Zukunftstechnologien Wirklichkeit werden zu lassen. Für uns ist klar, dass automatisiertes Fahren ein Kernelement der Mobilität der Zukunft sein wird. Als Systemlieferant sind wir bestens aufgestellt, um für unsere Kunden bis 2016 bereits Lösungen für teilautomatisierte Systeme zu entwickeln und in Serie zu bringen. Erste Anwendungen für das hoch- und schließlich vollautomatisierte Fahren selbst bei höheren Geschwindigkeiten und in komplexeren Fahrszenarien, können wir bis 2020 beziehungsweise 2025 serienreif entwickeln.“ Nach Abschluss einer Fahrdemonstration am 18. Dezember 2012 auf den Schnellstraßen und Autobahnen in Carson City, Nevada, USA, prüfte und genehmigte das DMV die von Continental entwickelten Sicherheitsmaßnahmen, die Schulungsmethoden für die Mitarbeiter, die Systemfunktionen und die Mechanismen zur Unfallmeldung. Anschließend erhielt der Automobilzulieferer die Genehmigung für den Betrieb hochautomatisierter Fahrzeuge sowie das rote Nummernschild mit dem Unendlich-Zeichen, welches signalisiere: „Hier fährt ein Auto der Zukunft.“

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Continental leitet Forschungsprojekt zum hochautomatisierten Fahren

Der internationale Automobilzulieferer Continental übernimmt die Koordination des Forschungsverbundprojekts „Ko-HAF – Kooperatives hochautomatisiertes Fahren“. Gemeinsam mit einem Konsortium aus Automobilherstellern, Automobilzulieferern und öffentlichen Partnern startete Ko-HAF zum 1. Juni 2015. Ko-HAF hat ein Gesamtbudget von 36,3 Millionen Euro und läuft voraussichtlich bis November 2018. Es wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) als erstes Projekt im Rahmen des neuen Programms „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ unterstützt.

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Ministerpräsident Stephan Weil besucht Continental

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat Continental im Rahmen seiner Japan-Reise auf dem Testgelände in Asahi besucht. Auf dem rund drei Kilometer langen Rundkurs testet Continental unter anderem neue Brems- und Fahrerassistenzsysteme.

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