Chinesisches Yokohama-Werk erhält Rekordförderung

Für das Umwelt- und Wirtschaftsverhalten seines chinesischen Werkes in Hangzhou erhielt der japanische Reifenhersteller Yokohama von den örtlichen Behörden eine Rekordzuwendung in Höhe von 13,47 Millionen Yuan (circa 1,7 Millionen Euro). Dabei handelt es sich laut den Verantwortlichen um die höchsten Subventionen dieser Art, die in der Hangzhou Economic and Technological Development Zone je an ein Einzelunternehmen vergeben wurden. Laut Unternehmensangaben konnte das lokale Werk Hangzhou Yokohama Tire Co., Ltd. im Bereich Umweltschutz in letzter Zeit zahlreiche Maßnahmen erfolgreich umsetzen. Hierzu würden unter anderem ein hochmodernes Reinigungssystem für die Abgase aus dem Misch- und Vulkanisationsprozess sowie eine Anlage zur Abwassernachbehandlung gehören. Zudem konnte der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden – allein im Geschäftsjahr 2012 betrug die Reduktion 15 Prozent. Im Rahmen seines Forever-Forest-Projekts pflanzte der Reifenhersteller Ende letzten Jahres zudem 24.000 Bäume vor Ort. Auch im Bereich seiner wirtschaftlichen Tätigkeit habe das 2002 gegründete Werk überzeugen können, das nach mehreren Erweiterungen inzwischen pro Jahr 5,1 Millionen Pkw- und SUV-Reifen für die Serienausrüstung und den Aftermarket erzeugt. Dabei gelang Unternehmensangaben zufolge die Expansion der Produktionskapazitäten deutlich schneller als zunächst erwartet. Zudem komme eine besondere Herstellungsmethode zum Einsatz, die ermöglichen soll, den Ausstoß des Werkes schnell und kostensparend an eine sich veränderte Nachfragesituation anzupassen.