Reifenhandel

BRV Jahreshauptversammlung: Magere Branchenbilanz

Auf der 23. Jahreshauptversammlung des BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.) konnte der geschäftsführende Vorsitzende Peter Hülzer vor knapp 200 Teilnehmern aus Handel und verschiedenen Industrievertretern nur eine magere Bilanz ziehen. In seinem Bericht zur Lage der Branche rekapitulierte er für das Jahr 2008 einen Rückgang im Reifenabsatz im Bereich Pkw insgesamt um 3,7 Prozent. Differenziert nach Reifenarten waren es 3,4 Prozent weniger Winter- und 4 Prozent weniger Sommerreifen, die vom Handel an die Verbraucher gingen.

Auf der 23. Jahreshauptversammlung des BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.) konnte der geschäftsführende Vorsitzende Peter Hülzer vor knapp 200 Teilnehmern aus Handel und verschiedenen Industrievertretern nur eine magere Bilanz ziehen. In seinem Bericht zur Lage der Branche rekapitulierte er für das Jahr 2008 einen Rückgang im Reifenabsatz im Bereich Pkw insgesamt um 3,7 Prozent. Differenziert nach Reifenarten waren es 3,4 Prozent weniger Winter- und 4 Prozent weniger Sommerreifen, die vom Handel an die Verbraucher gingen.

Richtig schlecht entwickelte sich der Absatz im Segment Lkw-Reifen, hier wurden 14,1 Prozent weniger verkauft. Das Reifenersatzgeschäft verlief 2008 schlechter als erwartet, konstatierte Hülzer. Gründe seien einerseits die sinkende Kaufkraft der privaten und gewerblichen Zielgruppen des reifenhandels angesichts der Krisensituation. Auch das Transportgewerbe sei von einer Krise geschüttelt. Insgesamt müsse sich die Branche, so Hülzer, auf das "dritte Rezessionsjahr in Folge" einstellen, das das "schwierigste in der Geschichte des deutschen Reifenfachhandels" werden könne, so der Verbandsvorsitzende.

Seine Prognose für dieses Jahr sei ein "von Hoffnung getragenes Minus" zwischen 15 und 20 Prozent. Ohne eine Kostenentlastung des Transportgewerbes sei keine Wenung zum Besseren zu erwarten. Im Pkw-Segment müsse wohl oder übel mit einem "Sommerloch gerechnet werden. Im "besten Fall" sei mit einem Absatzminus von 3,5 bei Pkw-Reifen zu rechnen. Dennoch stehe man nicht vor einem Abgrund, erklärte Hülzer, es komme für die Unternehmen darauf an, individuelle Marktchancen auch unter den erschwerten Rahmenbedingungen zu nutzen. Hier nannte Hülzer die steigende Komplexität des Reifengeschäfts beispielsweise auf dem UHP-Sektor, der einen anspruchsvollen Service erfordere. "Minderqualifizierte Werkstätten und Garagenbetriebe haben hier deutlich schlechtere Aussichten, die Krise heil zu überstehen." Vor allem aber dürfe niemand in der Hoffnung auf eine Ende der Krise verharren. Mit den Worten: "Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben. Wir haben keinen Grund uns zu fürchten", schloss Hülzer seinen Bericht.

Reifenhandel

Marktlage bleibt angespannt

Knapp 51 Millionen Fahrzeugreifen aus den Segmenten Consumer-Reifen (für Fahrzeuge der Klassen Pkw, Off-Road und Leicht-Lkw) und Lkw-Reifen wurden laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. im Jahr 2014 im deutschen Reifenersatzgeschäft vom Handel an Verbraucher verkauft. Hinzu kamen rund 276.000 Stück aus den vergleichsweise kleinen Segmenten der Reifen für Motorräder, landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge sowie Erdbewegungsmaschinen. Das macht insgesamt einen Stückabsatz von leicht über 51 Millionen und damit rund 2,6 Prozent weniger als im Vorjahr.

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Reiff plant Entlassungen

Die Reiff Unternehmensgruppe aus Reutlingen plant in den nächsten Monaten Mitarbeiter freizustellen. Das mittelständische, inhabergeführte Familienunternehmen erwirtschaftete letztes Jahr einen Umsatz von 337 Millionen Euro und damit ein Plus von 1,8 Prozent. Insgesamt beschäftigt Reiff 1550 Mitarbeiter.

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Schwaches Jahr im Reifenersatzgeschäft

Gut 55 Millionen Fahrzeugreifen wurden im Reifenersatzgeschäft Deutschland im Jahr 2012 insgesamt vom Handel an Verbraucher verkauft – rund sechs Millionen weniger als im Vorjahr. „Damit war das vergangene Jahr alles andere als ein gutes Geschäftsjahr für unsere Branche“, resümiert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.V., Bonn).

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Reifenhandel

BRV zur Geschäftsentwicklung: Mit blauem Auge davongekommen

In den Haupt-Geschäftsbereichen Pkw- und Nutzfahrzeugreifen konnte der Reifenfachhandel in Deutschland trotz wirtschaftlich schwierigen Umfeldes das Absatzniveau des Vorjahres leicht übertreffen, während der Gesamtumsatz im Branchendurchschnitt auf Vorjahresniveau verharrte. Die damit verbundene anhaltende Stagnation bewirkte allerdings einen nachhaltigen Druck auf die Ertragslage, begleitet von weiter zunehmendem Wettbewerb. Der Reifenfachhandel reagierte darauf unter anderem mit weiterem Personalabbau und Standortschließungen. Das teilte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) jetzt nach Auswertung der Zahlen des Geschäftsjahres 2002 mit.

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