Umgerechnet 311 Millionen Euro muss Bridgestone wegen jahrelanger Preisabsprachen zahlen. Nach Angaben des US-Justizministeriums hat sich der japanische Zulieferer für schuldig erklärt. Vor etwas über zwei Jahren war das Unternehmen schon einmal für Absprachen bestraft worden. Im nun konkreten Fall ging es um Gummiteile zur Schwingungsdämpfung im Auto. Zu den Geschädigten sollen die Autohersteller Toyota und Nissan gehören. Aus der Bridgestone-Zentrale wurde mitgeteilt, dass die beteiligten Mitarbeiter zur Rechenschaft gezogen werden sollen.
Reifenindustrie