Reifenindustrie

Bridgestone baut neue Reifenfabrik in Japan

Die Bridgestone Corporation wird eine Fabrik zur Produktion der größten Radialreifen für Bergbau- und Baustellenfahrzeuge errichten, um der wachsenden globalen Nachfrage solcher Reifen gerecht zu werden. Das neue Werk soll im Industriepark Hibikinada der Kommune Kitakyushu in Japan entstehen.

Der Antrag auf Baugenehmigung wurde bereits gestellt. Die ersten entsprechenden Verträge sollen im ersten Halbjahr 2007 unterzeichnet werden. Nach über 30 Jahren wird Bridgestone damit zum ersten Mal wieder eine Reifenfabrik in Japan bauen. Das letzte Projekt dieser Art war das Werk Hofu, das im Jahre 1976 seinen Betrieb aufnahm. Zur Unterstützung der neuen Produktionsstätte wird Bridgestone zudem die Stahlkord-Produktion für Bergbau- und Baustellenfahrzeugreifen im Werk Saga erhöhen. Für beide Projekte sind etwa 32,0 Milliarden Yen veranschlagt. Mit den größten Reifen für Erdbewegungsmaschinen (ab 49 Zoll) werden in erster Linie Steinbruch- und Bergbaufahrzeuge ausgerüstet. Die Nachfrage nach solchen Reifen ist im Zusammenhang mit dem weltweit expandierenden Abbau mineralischer Ressourcen stark gestiegen. Für das Werk Shimonoseki, dem gegenwärtig einzigen Standort des Bridgestone Konzerns zur Herstellung von großen Radialreifen für Bergbau- und Baustellenfahrzeuge, ist für Anfang 2008 bereits eine Steigerung der Produktion vorgesehen.

Die Bauarbeiten in Kitakyushu werden im zweiten Halbjahr 2007 beginnen, seine Produktionstätigkeit soll das Werk in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 aufnehmen. Im zweiten Halbjahr 2010 soll die Produktionskapazität dann 30 Tonnen Neugummi pro Tag erreichen. Zusammen mit der Kapazitätserhöhung im Werk Shimonoseki plant Bridgestone, die gesamte Produktionskapazität von EM-Reifen für Bergbau- und Baustellenfahrzeuge im Jahre 2010 um 40 Prozent gegenüber dem gegenwärtigen Produktionsvolumen zu steigern.

Das oberste Ziel des Unternehmens ist es, Bridgestone als den unangefochten größten Hersteller von Reifen und Gummierzeugnissen am Markt zu etablieren. Die neue Fabrik ist ein Schlüsselelement bei der Erreichung dieses Zieles. Sie wird nicht nur den Wachstumsmarkt im Segment der Radialreifen für Bergbau- und Baustellenfahrzeuge unterstützen, sondern auch die Position von Bridgestone als Marktführer in diesem Reifensegment stärken. Die neue Fabrik ist die 52. Produktionsstätte im globalen Reifen-Produktionsnetzwerk des Bridgestone Konzerns, das sich über 25 Länder erstreckt. Dazu gehören auch die zurzeit im Bau befindlichen vier Reifenfabriken in Mexiko, China, Ungarn und Polen.

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Bridgestone eröffnet Stahlkordfabrik in China

Die Bridgestone (Shenyang) Steel Cord Co., Ltd. in China, hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridgestone Corporation, eröffnete am 25. Oktober offiziell eine Stahlkordfabrik in Shenyang, Provinz Liaoning. Bridgestone investierte 94,3 Millionen US-Dollar in den Bau der Fabrik, die im August diesen Jahres die Produktion von Stahlkord für Lkw- und Autobusradialreifen aufgenommen hat. Bis Ende 2007 soll die Fabrik eine Produktionskapazität von 70 Tonnen pro Tag erreicht haben.

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Bridgestone erweitert Kapazität für Flugzeugreifen

Bisher wurden in Japan ausschließlich im Werk Kurume Reifen für den Luftfahrtbereich hergestellt. Mit der Eröffnung der neuen Fabrik in Tokio im zweiten Halbjahr 2008 soll die Produktionskapazität bis 2010 um das Zweieinhalbfache erhöht werden. Das Investitionsvolumen für dieses Projekt beträgt etwa 2,5 Milliarden Yen.

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Bridgestone baut neues Reifenwerk für Baumaschinen

Bridgestone plant den Bau eines neuen Werks in Amata City Industrial Estate, Rayong, Thailand, um dort EM-Radialreifen für Baumaschinen und Bergbaufahrzeuge zu produzieren. Mit diesem neuen Werk reagiert Bridgestone auf die weltweit steigende Nachfrage nach EM-Reifen. Ebenso wird das Unternehmen damit beginnen, in der Niederlassung in Thailand Stahlkord zu produzieren, der ein wichtiger Bestandteil von EM-Reifen ist.

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Bridgestone baut hochmoderne Fabrik in Ungarn

Aus Ungarn sollen in Zukunft Bridgestone-Hochleistungs-Reifen kommen. Damit baut der japanische Hersteller seine europäischen Produktionsstätten nun mit modernsten Mitteln in Ungarn weiter aus. Die ersten Spatenstiche sind schon getan, ab 2008 sollen vollautomatische Anlagen zur Reifenproduktion installiert werden.

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