Anlässlich des dritten Deutschen Diversity-Tags unterzeichnete Ziehl-Abegg die „Charta der Vielfalt“. Damit will das Unternehmen auch öffentlich ein Zeichen für Vielfalt und Offenheit setzen. Die baden-württembergische Integrationsministerin Bilkay Öney überreichte dem Künzelsauer Industrieunternehmen die offizielle Urkunde.
„In Baden-Württemberg leben Menschen aus mehr als 170 Ländern, die über 200 verschiedene Sprachen sprechen. Ein kompetenter Umgang mit Vielfalt will gelernt sein. Denn Vielfalt ist nicht nur spannend, wir müssen auch im Umgang mit ihr noch besser werden“, so Öney. Hilfreich sei eine Art Grundausbildung in Sachen interkultureller Kompetenz. „Ein Unternehmen ist die Summe seiner Mitarbeiter“, sagt Ziehl-Abegg-Personalvorstand Achim Curd Rägle. Daher sei eine Vielfalt, die auf gegenseitiger Achtung und Respekt basiert, eine Grundvoraussetzung, um auch künftig als Unternehmen erfolgreich sein zu können. Im vergangenen Herbst wurde Ziehl-Abegg im Rahmen des Wettbewerbs „Deutschland – Land der Ideen“ für seine Willkommenskultur ausgezeichnet. In den fünf Werken von Ziehl-Abegg in Hohenlohe arbeiten Menschen, die 34 verschiedenen Nationen angehören.
(akl)