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Reifenindustrie

ZF gründet Entwicklungszentrum für Elektromobilität in Japan

Die ZF Friedrichshafen AG will ihr Engagement in Japan ausweiten und gründet in Yokohama ein Entwicklungszentrum. Die Ingenieure dort sollen sich unter anderem mit dem Thema Elektromobilität befassen. Laut Unternehmensangaben sind die Verhandlungen mit ausgewählten Grundstückseigentümern weit fortgeschritten. Zudem ist ZF seit der Übernahme von TRW im Besitz eines Engineering Center, das 2001 errichtet wurde.

Die ZF Friedrichshafen AG will ihr Engagement in Japan ausweiten und gründet in Yokohama ein Entwicklungszentrum. Die Ingenieure dort sollen sich unter anderem mit dem Thema Elektromobilität befassen. Laut Unternehmensangaben sind die Verhandlungen mit ausgewählten Grundstückseigentümern weit fortgeschritten. Zudem ist ZF seit der Übernahme von TRW im Besitz eines Engineering Center, das 2001 errichtet wurde.

„Hier profitieren wir in besonderer Weise von der Übernahme von TRW Automotive, um unsere Präsenz in Japan weiter auszubauen und zu stärken“, so der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Sommer bei der Tokyo Motor Show. Im neuen Japan Tech Center sollen in den nächsten beiden Jahren rund 70 zusätzliche Stellen für Ingenieure entstehen, um mehr Kapazität für die Kundenberatung und -unterstützung sowie zur Entwicklung von neuen Technologien im Bereich Elektromobilität zu schaffen. Perspektivisch sei ein weiterer Personalaufbau geplant. Die Ingenieure sollen eng mit den japanischen Automobilherstellern zusammenarbeiten, um ZF-Produkte vor Ort marktspezifisch anzupassen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Feldern Leistungselektronik sowie Entwicklung und Konzeption von kompletten elektrischen Antriebssträngen. „Japan liegt im Ranking der Herstellerländer für Elektromobilität auf Platz eins“, so Sommer mit Verweis auf die jüngsten Ergebnisse des Electric Vehicle Index von McKinsey.

(akl)

Reifenindustrie

Umweltamt läßt Altreifendeponie räumen

Der Kreis Lippe hat die Zwangsräumung einer illegal um ein Vielfaches erweiterten Altreifendeponie verfügt. Im Ortsteil Hengstheide (Stadt Bad Salzuflen) lagern auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern annähernd 5.000 Tonnen Altreifen. Die im Jahr 1991 ursprünglich genehmigte Betriebsfläche umfaßt jedoch nur 600 Quadratmeter. Der aktuelle Grundstückseigentümer (seit 1997) zeigte sich im Gespräch mit der Gummibereifung kooperativ. Er wolle die Räumungsaktion unterstützen und für die Kosten aufkommen. Danach will er den Betrieb auf der genehmigten Fläche fortsetzen.

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Reifenindustrie

ZF baut Entwicklungskapazitäten in China aus

Mit seinem erweiterten Entwicklungszentrum in Schanghai will ZF die Weichen für weiteres Wachstum im chinesischen Markt stellen. Nach Angaben des Unternehmens macht es die erweiterte Anlage im Stadtteil Songjiang möglich, ZF-Neuentwicklungen schneller auf die Märkte in Asien-Pazifik anzupassen. Die Entwickler arbeiten vor allem an Antriebs- und Fahrwerktechnik für alle Anwendungen.

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Personalie

Matthias Wissmann zum OICA-Präsidenten gewählt

Auf der OICA-Generalversammlung in Moskau wurde Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), einstimmig zum neuen Präsidenten des Weltautomobilverbandes OICA (Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles; International Organization of Motor Vehicle Manufacturers) gewählt. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre. Wissmann war bislang Erster Vizepräsident von OICA. Die OICA Generalversammlung wählte zudem einstimmig Dong Yang, Executive Vice Chairman des chinesischen Automobilverbandes CAAM, zum First Vice President. Bestätigt in seinem Amt wurde der bisherige OICA-Schatzmeister (Treasurer) Christian Peugeot, Präsident des französischen Automobilverbandes CCFA.

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