Zurzeit läuft die Akkreditierung dieses Systems durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS). „Sobald die Ampel auf Grün steht, geht es los“, sagt Wilhelm Hülsdonk, Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks und ZDK-Vizepräsident. „Wenn alle Betriebe mitmachen, schaffen wir es, eine bundesweite Marke zu etablieren. Wie 'Tempo' für Taschentücher soll AÜK dann für amtliche Untersuchungen und Prüfungen in Kfz-Werkstätten stehen. Mit der Marke AÜK geben wir den Betrieben ein klares Zeichen an die Hand, mit dem sie die Qualität ihrer Leistungen signalisieren.“
Kfz-Betriebe, die amtliche Fahrzeuguntersuchungen und -prüfungen anbieten wollen, brauchen zukünftig eine Akkreditierung nach ISO 17020. Die Vorschriften des Bundesverkehrsministeriums basieren auf Vorgaben aus Brüssel. Sie sollen dafür sorgen, dass die Qualität bei amtlichen Fahrzeuguntersuchungen und -prüfungen auch künftig hoch bleibt. Das betrifft in Deutschland neben der Abgasuntersuchung (AU/AUK) auch die Sicherheits- (SP) und Gasanlagenprüfung (GAP). Um es den Betrieben möglichst einfach zu machen, baut das Kraftfahrzeuggewerbe dafür seit einiger Zeit ein zentrales Qualitätsmanagementsystem (QMS) auf.
Unter https://www.auek.de/ steht ein Formblatt zur Anmeldung und weiteres Informationsmaterial bereit.