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Werkstattservice

ZDK: Marke AÜK soll etabliert werden

Alle amtlichen Werkstattuntersuchungen und -prüfungen im Kraftfahrzeuggewerbe sollen zukünftig unter der Marke AÜK zusammengefasst werden, informiert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). AÜK steht für „Akkreditierte Überprüfung im Kraftfahrzeuggewerbe“. Basis dafür sei ein Qualitätsmanagementsystem, das der Bundesinnungsverband des Kfz-Handwerks derzeit aufbaue.

Zurzeit läuft die Akkreditierung dieses Systems durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS). „Sobald die Ampel auf Grün steht, geht es los“, sagt Wilhelm Hülsdonk, Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks und ZDK-Vizepräsident. „Wenn alle Betriebe mitmachen, schaffen wir es, eine bundesweite Marke zu etablieren. Wie 'Tempo' für Taschentücher soll AÜK dann für amtliche Untersuchungen und Prüfungen in Kfz-Werkstätten stehen. Mit der Marke AÜK geben wir den Betrieben ein klares Zeichen an die Hand, mit dem sie die Qualität ihrer Leistungen signalisieren.“

Kfz-Betriebe, die amtliche Fahrzeuguntersuchungen und -prüfungen anbieten wollen, brauchen zukünftig eine Akkreditierung nach ISO 17020. Die Vorschriften des Bundesverkehrsministeriums basieren auf Vorgaben aus Brüssel. Sie sollen dafür sorgen, dass die Qualität bei amtlichen Fahrzeuguntersuchungen und -prüfungen auch künftig hoch bleibt. Das betrifft in Deutschland neben der Abgasuntersuchung (AU/AUK) auch die Sicherheits- (SP) und Gasanlagenprüfung (GAP). Um es den Betrieben möglichst einfach zu machen, baut das Kraftfahrzeuggewerbe dafür seit einiger Zeit ein zentrales Qualitätsmanagementsystem (QMS) auf.

Unter https://www.auek.de/ steht ein Formblatt zur Anmeldung und weiteres Informationsmaterial bereit.

Personalie

ZDK-Präsidium bestätigt

Jürgen Karpinski bleibt Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Auch die Vizepräsidenten Wilhelm Hülsdonk und Thomas Peckruhn wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Schatzmeister ist Michael Kraft.

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Reifenindustrie

GTÜ erweitert Dienstleistungsportfolio

Die GTÜ präsentiert anlässlich der Automechanika eine Bilanz des ersten Halbjahres 2018 und gewährt Einblicke in die Zukunftspläne: Das Dienstleistungsportfolio soll weiter ausgebaut werden, die Vernetzung von Partnern und Dienstleistungen intensiviert werden.

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Reifenindustrie

KÜS mit gesamtem Dienstleistungsportfolio auf Automechanika

Die KÜS wird auf der Automechanika in Halle 9.1, Stand F13, ihr gesamtes Dienstleistungsportfolio als Serviceparter des Kfz-Gewerbes, der Automobilindustrie und der Autofahrerinnen und Autofahrer vorstellen. Die verschiedenen Firmenzweige präsentieren ihre jeweiligen Angebote für die Branche. Nach wie vor bilden die amtlichen Fahrzeugprüfungen wie Hauptuntersuchungen oder Änderungsabnahmen den wichtigsten Anteil am Dienstleistungsportfolio der KÜS.

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