Continental und die Zeitschrift AutoBild sportscars haben in Nardo, Süditalien, ihre erfolgreiche Kooperation fortgesetzt: Der führende deutsche Reifenhersteller und dreizehn Tuningbetriebe der Oberklasse aus Deutschland und der Schweiz hatten die Möglichkeit, beim HighSpeed-Event das Leistungsspektrum ihrer aktuellen Produkte auf der schnellsten Teststrecke in Europa zu demonstrieren. Der ContiSportContact Vmax konnte sich hierbei mit Geschwindigkeiten von über 390 km/h erneut als schnellster Serienreifen der Welt beweisen. Die Fahrzeuge schafften 318,1 km/h auf dem ContiSportContact 3 und 330,6 km/h auf dem ContiCrossContact UHP.
Konventionelle Kraftstoffe sind aufgrund ihres hohen Wirkungsgrades bei Tunern beliebt aber auch die Boliden mit alternativen Kraftstoffen sind schnell unterwegs: So erreichte der GP 3.10 von AC Schnitzer mit Autogas-Kraftstoff 318,1 km/h, der 781 PS starke CT-78 auf Porsche-Basis von Tuner 9ff kam mit Bioethanol sogar auf 336,3 km/h. Auch Gewicht muss nicht bremsen: Der 750 PS starke Maybach von Brabus mit seinen gewichtigen 2,8 Tonnen erreichte beachtliche 330,6 km/h auf dem ContiCrossContact UHP. Der Roadster 3,2 Turbo von Tuner HGP erreichte mit dem ContiSportContact 3 knapp 315 km/h. Den Spitzenwert beim diesjährigen HighSpeed-Event lieferte der Bimoto von MTM auf dem ContiSportContact Vmax: Mit beeindruckenden 390,6 km/h fuhr er allen anderen Teilnehmern davon und unterstrich erneut, wozu seine 1020 PS im Stande sind. Zweitschnellstes Team auf der Strecke war Sportec. Der Biturbo, mit 802 PS auch das zweitstärkste Fahrzeug auf der Strecke, erreichte auf dem ContiSportContact Vmax 378,4 km/h. Diese Höchstgeschwindigkeiten bestätigen den Titel des ContiSportContact Vmax der - laut Continental - der schnellste Serienreifen der Welt genannt werden darf. Alle Rekordversuche in Nardo wurden in diesem Jahr vom TÜV Rheinland begleitet, gemessen und bestätigt.