Reifenindustrie

VDA: Vernetztes und automatisiertes Fahren wird Megatrend der Branche

„Die Vereinigung der vier Megatrends – multimodale Mobilität, Elektrifizierung, Vernetzung und Automation – wird in den nächsten zehn bis 20 Jahren einen signifikanten Einfluss auf die Automobilindustrie haben. Dabei wird das vernetzte und automatisierte Fahren zu einem großen Innovationstreiber in der Branche", so der VDA bei einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Medien, Infrastruktur, Bau und Verkehr, Energie und Technologie des Bayerischen Landtages zum Thema „Autonomes Fahren“.

„Die Vereinigung der vier Megatrends – multimodale Mobilität, Elektrifizierung, Vernetzung und Automation – wird in den nächsten zehn bis 20 Jahren einen signifikanten Einfluss auf die Automobilindustrie haben. Dabei wird das vernetzte und automatisierte Fahren zu einem großen Innovationstreiber in der Branche", so der VDA bei einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Medien, Infrastruktur, Bau und Verkehr, Energie und Technologie des Bayerischen Landtages zum Thema „Autonomes Fahren“.

"16 bis 18 Milliarden Euro werden Fahrzeughersteller und Zulieferer der deutschen Automobilindustrie in den kommenden drei bis vier Jahren in Forschung und Entwicklung zu diesem Themenfeld investieren“, so der VDA weiter. An der öffentlichen Anhörung nahmen Universitäten, Unternehmen, Datenschutzbeauftragte und Verbände teil. Die Automobilindustrie begrüßt es, dass der Bayerische Landtag einen der Megatrends – das automatisierte Fahren – in den landespolitischen Fokus rückt, heißt es seitens des VDA. Laut dem Verband bringt mit circa 34 Milliarden Euro die Automobilindustrie ein gutes Drittel der gesamten industriellen Forschungsleistung in Deutschland auf. "Nach Angaben der Europäischen Kommission verantwortet die Automobilindustrie unseres Landes zudem ein Drittel der gesamten weltweiten Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Branche", teilt der VDA weiter mit.

(akl)

Reifenindustrie

Vernetzte Automobilvisionen

Der VW Abgas-Skandal erschüttert die mobile Welt und war großes Gesprächsthema auf der IAA. Dabei sollte das eigentliche Kernthema der Messe die Digitalisierung der Mobilität sein. Allein die deutsche Automobilindustrie investiert in den kommenden drei bis vier Jahren 16 bis 18 Milliarden Euro in das vernetzte und automatisierte Fahren – die Redaktion sammelte eine Fülle an Input, den wir in den kommenden Monaten in der Rubrik „Automotive“ verarbeiten. In einer großen Messestrecke stellen wir auf 16 Seiten in der Oktober-Ausgabe auch die Präsentationsschwerpunkte der Reifenhersteller vor.

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Personalie

Dr. Dirk Abendroth leitet Continental Automotive

Continental ernennt Dr. Dirk Abendroth (43) ab 1. Januar 2019 zum Chief Technology Officer (CTO) des künftigen Unternehmensbereichs Continental Automotive. Unter dem Dach dieses Bereichs wird Continental bis Ende des kommenden Jahres die Technologien für das autonome Fahren und die vernetzte Mobilität vereinen. Abendroth wird die Verantwortung für die zugehörige, weltweite Forschung und Entwicklung übernehmen.

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Messen

IAA 2021 findet in München statt

München soll Austragungsort für eine neu konzipierte IAA werden. Der VDA-Vorstand hat die Entscheidung getroffen, dass der Verband mit der bayerischen Landeshauptstadt Verhandlungen fortführt, um in den nächsten Wochen zu einem Vertragsabschluss für die IAA ab 2021 zu kommen.

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