Reifenhandel

Point S: Mit Riesenschritten in die Internationalisierung

Mit Riesenschritten betreibt point S die Internationalisierung der Marke. Aus dem Zusammenschluss selbstständiger Reifenhändler unter dem Namen Partner GmbH im Jahre 1983 und der Reifen Ring GmbH 1989 entwickelte sich ein marktbedeutender Partner. 1990 folgte die Einführung der Marke point S in Deutschland, die bereits seit mehr als 20 Jahren von der Reifenhandels Kooperation Seda in Frankreich bekannt war. Parallel dazu wurde das European Tyre Coordination Committee (G.E.I.E) in der Rechtsform einer europäischen Wirtschaftsvereinigung geschaffen. Der Grundstein für die Internationalisierung für point S war gelegt. Im März 2002 erfolgte die Gründung der point S international AG mit Sitz in Ober-Ramstadt. Aktionäre sind die Landesorganisationen aus 8 europäischen Ländern.

Interview mit Heinz-Werner Knörnschild

Mit Riesenschritten betreibt point S die Internationalisierung der Marke. Aus dem Zusammenschluss selbstständiger Reifenhändler unter dem Namen Partner GmbH im Jahre 1983 und der Reifen Ring GmbH 1989 entwickelte sich ein marktbedeutender Partner. 1990 folgte die Einführung der Marke point S in Deutschland, die bereits seit mehr als 20 Jahren von der Reifenhandels Kooperation Seda in Frankreich bekannt war. Parallel dazu wurde das European Tyre Coordination Committee (G.E.I.E) in der Rechtsform einer europäischen Wirtschaftsvereinigung geschaffen. Der Grundstein für die Internationalisierung für point S war gelegt. Im März 2002 erfolgte die Gründung der point S international AG mit Sitz in Ober-Ramstadt. Aktionäre sind die Landesorganisationen aus 8 europäischen Ländern.

GB: point S treibt mit Riesenschritten die Internationalisierung voran - ist damit zu rechnen, dass point S die kontinentalen Grenzen verlässt?

Heinz-Werner Knörnschild: Unser Fokus ist und bleibt Europa, wo point S in 8 Ländern vertreten ist. Zunächst gilt es, in den vorhandenen Ländern unsere Hausaufgaben zu erledigen. Osteuropa, Skandinavien und Benelux sind Zukunftsmärkte für point S.

GB: Um die Kooperation der Kooperationen (KoKo) ist es still geworden. Gibt es in dem Bereich noch Aktivitäten?

Heinz Werner Knörnschild: Ab Januar 2003 gehören zwei Drittel der ehemaligen KoKo zusammen, durch die Verbindung von point S, VRG und Reifen Ring. Die VRG hat uns sicherlich deshalb ausgesucht, weil wir ein starkes Dach bieten können. Mit Team gibt es freundschaftliche Verbindungen, aber keine gemeinsamen Aktivitäten.

GB: Wie weit ist der Entwicklungsstand der Zusammenarbeit zwischen point S/Reifen Ring und VRG gediehen?

Heinz-Werner Knörnschild: Das Geschäftsjahr 2002 der VRG wird noch von Norderstedt aus bearbeitet. Ab 01. Januar 2003 erhalten dann die ehemaligen VRG Händler den Support der point S-Zentrale in Ober-Ramstadt auf allen Geschäftsfeldern. Bereits im Frühjahr wird es die ersten Beilagen geben.

GB: Was ist bisher im Bereich New Label (VRG/Reifen Ring) passiert?

Heinz-Werner Knörnschild: Bezüglich der Schaffung eines neuen Labels werden wir spezielle Agentur briefen. Dazu gehört, Logo-Entwürfe in Form eines Pre-Tests im Markt auf Akzeptanz untersuchen zu lassen. Wir hoffen, diesen Prozess im März abgeschlossen zu haben.

GB: Welche Vorteile liegen durch die Bündelung der Kräfte klar auf der Hand?

Heinz-Werner Knörnschild: Mit dem Zusammenschluss haben wir die kritische Größe überwunden. Durch den Zuwachs sind wir gegen Abschmelzungsprozesse jeglicher Art wesentlich resistenter als zuvor. Gemeinsam können wir vor allem das Flottengeschäft besser angehen. Die Flächendeckung in Deutschland ist nun vorhanden. Weiterhin werden wir auch bei "Private Brands" (point S Securis/Securtrans und point S Winterstar/Winterstar Van)) durch erhöhte Stückzahlen und bei der exklusiven Vermarktungsleistung (Uniroyal Nfz-Reifen) stärker. Auch erfährt das Kosten/Nutzenverhältnis eine Optimierung.

GB: Wie hat sich point S in den letzten Jahren entwickelt?

Heinz-Werner Knörnschild: Mir kommt es darauf an, ganz deutlich zu sagen, dass wir uns von einer reinen Einkaufskooperation zu einem Entwicklungspartner für Ideen entwickelt haben. Das honorieren sowohl Partner aus dem Reifenhandel als auch unsere Lieferanten- partner. Die Hersteller haben mittlerweile erkannt, dass es wohl einen Unterschied gibt zwischen dem herstellerseitig angebotenen Handelsmarketing und den Marketingaktivitäten, die eine Handelsmarke wie point S braucht.

GB: Wie läuft das Felgengeschäft bei point S?

Heinz-Werner Knörnschild: Mit Michael Gries besitzen wir in diesem Segment einen absoluten Profi. Unser Alurädergeschäft entwickelt sich außerordentlich positiv. Wir verkaufen 250.000 Aluräder, darin sind 60.000 Kompletträder enthalten. Der Felgenkatalog mit CD-ROM listet alle aktuellen Designs auf, ordnet sie nach Größen und Autoherstellern. Selbstverständlich kann der Nutzer virtuell die Felgen auf sein Auto montieren. On Top bieten wir ein Felgenberatungssystem, das dem Reifenhändler

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