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Pneuhage erneuert den 500.000 Lkw-Reifen

Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk machte sich die Pneuhage Reifenerneuerungstechnik GmbH in Karlsruhe. Seit der Inbetriebnahme der Produktionsstätte im Industriegebiet Roßweid im Februar 1988 wurde der 500.000ste LKW-Reifen mit neuem Profil versehen.

Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk machte sich die Pneuhage Reifenerneuerungstechnik GmbH in Karlsruhe. Seit der Inbetriebnahme der Produktionsstätte im Industriegebiet Roßweid im Februar 1988 wurde der 500.000ste LKW-Reifen mit neuem Profil versehen.

Das zur Gruppe der Pneuhage-Reifendienste gehörende Unternehmen erneuert am Firmensitz in Karlsruhe abgefahrene Nutzfahrzeugreifen. Pneuhage verwendet dazu seit fünf Jahren aktuelle Profile der Marke Recamic, einer Tochterfirma des französischen Reifenherstellers Michelin. Zuvor wurde in Lizenz des amerikanischen Herstellers Bandag produziert. "Die bisher für 500.000 Reifen im Kalterneuerungsverfahren verarbeiteten Laufstreifen entsprechen aneinandergelegt einer Strecke von rund 1.500 Kilometern und 7.000 Tonnen Material", verdeutlicht Geschäftsführer Manfred Schwaderer. Kalterneuerung heißt, dass die neuen Profile sich in drei Stunden unter sechs bar Druck bei einer Temperatur von 110 Grad Celsius fest mit den Karkassen verbinden.

Die Anzahl der Beschäftigten hat sich in den achtzehn Betriebsjahren von vierzehn auf achtundzwanzig verdoppelt. Die Umstellung auf einen computergesteuerten Maschinenpark ermöglichte vor fünf Jahren eine Rationalisierung der Abläufe. Verließen 1988 noch 12.000 erneuerte Reifen pro Jahr die Produktion, konnte diese Zahl auf heute 37.000 Stück erhöht werden. Der Vertrieb an Fuhrunternehmer und Baufirmen erfolgt überwiegend über die Filialen der Pneuhage Reifendienste. Der mit eigenen LKWs belieferte Kundenkreis erstreckt sich vom Ruhrgebiet bis zum Chiemsee. Dazu zählen laut Pneuhage unter anderem große regionale Busunternehmen, welche die erneuerten Reifen im Linienbetrieb fahren. Seit 1991 betreibt das Unternehmen eine baugleiche Produktionsstätte in Nossen bei Dresden. Von dort aus bedient man die Kraftfahrer in den östlichen Bundesländern.

"Viele unserer zur Erneuerung eingesetzten Antriebsachsen-Profile sind für den Betrieb auf winterlichen Straße zulässig. Aufgrund der bezüglich Winterreifen geänderten Straßenverkehrsordnung konnten wir daher Anfang November eine deutliche Nachfragesteigerung verzeichnen", so Manfred Schwaderer. Alle produzierten Reifen tragen das erforderliche Qualitäts-Kennzeichen entsprechend der ECE-Regelung 109 des Kraftfahrt-Bundesamtes. Die Betriebe sind zudem entsprechend der DIN 9001 (Version 2000) zertifiziert. Die Historie als Runderneuerer reicht insgesamt weit zurück. 1972 übernahm Pneuhage die Firma Reifen Karle in der Lameystraße in Karlsruhe. In dem Familienbetrieb wurden seit 1945 Reifen erneuert.

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Pneuhage: Recamic läuft jetzt rund

Innerhalb von 14 Tagen stellte Pneuhage in Karlsruhe das Runderneuerungssystem auf eine neue Basis: Recamic ersetzt die bisherige Bandag-Runderneuerung. Das war keine politische Entscheidung, erklären Inhaber Peter Schütterle und Geschäftsführer Manfred Schwaderer unisono. Wir brauchen ein System, das uns eine gewisse Alleinstellung einräumt, mit dem wir unseren Kunden Qualität auf höchstem Niveau garantieren können und bei dem auch die Preise stimmen. Schütterle und Schwaderer arbeiteten über 16 Jahre mit Bandag zusammen.

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