Die Diskussion um die Pirelli-Pneus in der Formel 1 wird offenbar zur "never-ending-story". Nun hat Pirelli Motorsport-Direktor Paul Hembery erneut nachgelegt und sich über die Testmöglichkeiten mit dem Formel 1-Fahrzeug aus dem Jahr 2010 beschwert. Es sei schwierig, die Möglichkeiten der Reifen auf den aktuellen Boliden auszutesten, wenn für Entwicklungstest nur ein älteres Fahrzeug zur Verfügung stünde. Der Reifenhersteller muss seine Tests auf einer 2010er-Einheit absolvieren. Hierdurch würden die Ergebnisse laut Hembery verfälscht. Derzeit bereitet sich der italienische Reifenhersteller bereits auf die Saison 2013 vor. Zwar wurde der zur Verfügung stehende Renault an das Reglement von 2012 angepasst, dennoch aber stimme die Energie noch nicht, der ein Reifen ausgesetzt sei.
Reifenindustrie