Foto: Bildrechte: Messe Friedrichshafen

Reifenindustrie

Tuning-Branche blickt mit Zuversicht auf 2014

Die deutsche Tuning- und Zubehörindustrie zählt zu den global agierenden Segmenten und blickt überwiegend zuversichtlich in das Jahr 2014. Experten erwarten für die gesamte deutsche herstellerunabhängige Branche inklusive der herstellereigenen Programme eine Konjunktur auf Vorjahresniveau mit einem weltweiten Gesamtumsatz von circa 4,6 Milliarden Euro. Laut Verband der Automobil Tuner (VDAT) wirkt insbesondere der asiatische Markt unverändert als Wachstumsmotor. 82 Prozent der VDAT-Mitglieder geben an, dass ihre Umsätze überwiegend in Europa erwirtschaftet werden, aber schon 15 Prozent erarbeiten ihren überwiegenden Umsatzanteil außerhalb der EU. Die Wachstumsmärkte würden mehr in Asien, Amerika und den Vereinigten Arabischen Emiraten liegen. Verbandsgeschäftsführer Harald Schmidtke betont in Friedrichshafen, dass der europäische Binnenmarkt noch erhebliches wirtschaftliches Potenzial in Bezug auf Tuning- und Zubehörteile besitzt. Um dieses nutzen zu können, sei jedoch die Beseitigung nachgelagerter Handelshemmnisse zwingend notwendig. „Es reicht nicht aus, stolz auf einen freien, grenzüberschreitenden Warenverkehr zu sein, wenn es immer noch Produkte gibt, deren Sicherheit nachweislich geprüft ist, die ein Käufer nach dem Erwerb in seinem Land aber nicht legal nutzen darf“, so Schmidtke. Erfreut zeigt sich die Branche über den weiterhin hohen und emotionalen Stellenwert des eigenen Autos in der Gesellschaft. Konstatierten Ende der 1990er Jahre Wissenschaftler eine grundsätzliche Abkehr vom Automobil, kommen Ende der 2000er Jahre erste Zweifel an einer generellen Krise des Automobils auf. „Unabhängig vom Geschlecht war es auch 2013 noch 66 Prozent der Menschen wichtig, ein eigenes Auto zu besitzen und nur ein Viertel der Befragten kann sich einen Verzicht darauf vorstellen, um stattdessen gemeinschaftliche Angebote zu nutzen“, zitiert Harald Schmidtke eine TNS-Infratest-Studie.

Reifenindustrie

Tuningbranche zelebriert Saisonstart

Die Tuning World Bodensee hat 2015 erneut bewiesen, dass sie zu den wichtigsten Taktgebern der internationalen Club- und Tuningszene zählt. Laut der Messe-Leitung besuchten 103.320 Besucher die Messe in Friedrichshafen. 202 Aussteller präsentierten sich mit der Rekordzahl von 37 gemeldeten Premieren. Neben ausgefallenen Show-, Sport- und US-Cars begeisterten besonders die Kreativität der Clubszene, der Wettbewerb European Tuning Showdown sowie die Wahl zur Miss Tuning das Messepublikum.

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Reifenindustrie

Essen Motor Show: Tuning und Lifestyle boomen

Mit dem ADAC, der Mercedes FanWorld, Porsche, Renault und Skoda erwarten die Besucher auf der Essen Motor Show hallenübergreifend bekannte Marken. Der japanische Automobilhersteller Nissan ist über einen Handelspartner auf dem PS-Festival vertreten. Insgesamt rechnet die Messe Essen mit über 500 Ausstellern in den vier Säulen Sportwagen, Tuning, Motorsport und Classic Cars.

    • Reifenindustrie, Messen
Abstand als Gebot der Stunde: Aufgrund der Corona-Auflagen fiel der Besucherzuspruch für die EMS 2021 etwas geringer als noch 2019 aus. 

Essen Motor Show 2021

„Alle Beteiligten sind verantwortungsvoll mit der Situation umgegangen“

Am 5. Dezember ging die 53. Auflage der Essen Motor Show zu Ende. Angesichts der Corona-bedingt besonderen Umstände zeigen sich die Veranstalter mit dem Messe-Verlauf zufrieden.

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Reifenindustrie

Happening der Tuning-Branche

Die 16. Auflage der Tuningmesse in Friedrichshafen zeigte die eigentlichen Erfolgsfaktoren der Branche: die Kombination aus stationärem Handel und eigenem Online-Shop. Zufriedene Aussteller, begeisterte wie interessierte Zuschauer und Fans – rund 100.000 kamen in die Messehallen unweit des „schwäbischen Meeres“ im Dreiländer-Eck Deutschland, Österreich, Schweiz. Sie konnten mehr als 1.000 individualisierte Boliden, mehr als 200 Aussteller, 155 Clubstände, 64 Teilnehmer des European Tuning Awards, 12 Miss Tuning Kandidatinnen und zahlreichen Promis wie Ken Block persönlich treffen.

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