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Reifenindustrie

Sumitomo: KI soll neue Qualität bei Reifenmischungen bringen

Sumitomo Rubber Industries Ltd. hat eigenen Angaben zufolge eine auf künstlicher Intelligenz basierender Technologie entwickelt, die eine neue Qualität zur Erhaltung der Leistung während der gesamten Lebenszeit eines Reifens bringen soll. Das Unternehmen nennt sie „Tyre Leap AI Analysis“.

Grundlage sind Rohstoffkennzahlen, mit denen sich in Verbindung mit Analysedaten der internen Struktur von Kautschukmischungen Vorhersagen über die Eigenschaften neuer Kautschukformulierungen treffen lassen sollen. Laut den Verantwortlichen betrifft dies neue Reifen, aber besonders auch Reifen, die sich während des Fahrens in ihrer inneren Struktur durch mechanische Beanspruchung und Veränderung des Profils durch Abrieb ändern, und damit letztendlich auch die Fahreigenschaften beeinflussen. „Tyre Leap AI Analysis“ unterstützt in hohem Maße die Entwicklung einer Technologie zur Erhaltung der Leistung während der gesamten Lebenszeit eines Reifens, welches wiederum Schlüsselelement des „Smart Tyre Concepts“ bei SRI Ltd. ist, teilt das Unternehmen mit.

Lesen Sie mehr in der Januar-Ausgabe.

(kle)

Reifenindustrie

Analysetechnik soll Vernetzungsdichte in Reifenmischungen erkennen

Sumitomo Rubber Industries (SRI) und die Ibaraki University in Japan haben eigenen Angaben zufolge zusammen eine Technik zur selektiven Analyse einzelner Materialien in Reifenmischungen entwickelt. Ein von der Universität Ibaraki entwickeltes neues „Teilchenstrahl-Mikroskop“ zeigt großes Potenzial, um Mischungen einfacher zu analysieren, heißt es in einer Mitteilung.

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Reifenindustrie

ContiTech eröffnet Compounding Center in China

ContiTech hat eine Produktionsanlage für Kautschuk-Mischungen in Changshu, China, eröffnet. Die Anlage ist das erste Compounding Center für allgemeine Anwendungen außer Reifen und Fördergurten außerhalb Europas. Bislang produziert das Unternehmen Kautschukmischungen für Anwendungen wie Antriebsriemen, Schläuche oder Autoreifen in seinen drei Werken in Deutschland und Ungarn. Mit einer Summe von 10 Millionen Euro ist es Unternehmensangaben zufolge eine der größten Investitionen in der Geschichte des Geschäftsbereichs.

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Reifenindustrie

Rhein Chemie Additives zeigt auf K 2016 Einsatz von Rhenowave

Der Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives (ADD) des Kölner Spezialchemie-Konzerns Lanxess präsentiert auf der K 2016, die Messe für die Kunststoff- und Kautschukindustrie, vom 19.10. bis 26.10.2016 in Düsseldorf den Einsatz der Inline-Prozesskontrolle Rhenowave in der Praxis. Die Einführung in ein industrielles Umfeld wurde von ADD an zwei Lanxess-Standorten für die Bladder-Produktion bereits konzernintern umgesetzt.

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