Das Technologieunternehmen Continental plant den Bau eines neuen Werks für Fahrassistenzsysteme in den USA. Mit dem Neubau in New Braunfels im US-Bundesstaat Texas wollen die Hannoveraner ihre Kapazität zur Fertigung von Radarsensoren erweitern. In den kommenden drei Jahren sind Investitionen in Höhe von rund 100 Millionen Euro vorgesehen.
„Fahrerassistenzsysteme retten Leben. Continental ist weltweit einer der Marktführer in diesem Bereich. Und auch künftig rechnen wir uns große Wachstumschancen aus. In den nächsten fünf Jahren planen wir weitere Investitionen im hohen dreistelligen Millionenbereich in den Bereichen assistiertes und automatisiertes Fahren. Die Kapazitätserweiterung in New Braunfels ist Bestandteil unserer Wachstumsstrategie“, erläutert Frank Jourdan, im Vorstand von Continental zuständig für das Geschäftsfeld „Autonomous Mobility and Safety“.
Der Spatenstich für die neue Produktionsstätte ist für Mitte des Jahres geplant. Auf einer Fläche von rund 20.000 Quadratmetern soll dann ab dem Jahr 2021 die Produktion von Radarsensensoren starten. Zu den bestehenden 450 Arbeitsplätzen in Entwicklung und Produktion von Fahrerassistenzsystemen in der Region kommen durch den Neubau weitere 130 neue hinzu. Der bisherige Conti-Produktionsstandort für Radarsensoren befindet sich im rund 25 Kilometer von New Braunfels entfernten Seguin.
(dw)