Continental wurde für das ContiPressureCheck System mit dem „Internationalen busplaner Nachhaltigkeitspreis 2017“ ausgezeichnet. Die siebenköpfige Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Medien überzeugte der ganzheitliche Ansatz des automatisierten Reifenluftdruckkontrollsystems „ContiPressureCheck“ (CPC).
In der Begründung heißt es: "Zum einen werden Ressourcen geschont und Emissionen durch die Luftdrucküberwachung reduziert, die durch unnötigen Verschleiß von Reifen entstehen; zum anderen reduziert sich durch die Lösung der jährliche Kraftstoffverbrauch. Gleichzeitig steigt die Verkehrssicherheit der Reifen durch die permanente Überwachung des Luftdrucks, was unserer Gesellschaft direkt zugutekommt.“ Hervorgehoben wurden auch die F&E-Leistungen: „Dass Continental über den aktuellen Produktentwicklungsstand hinaus stetig in die Forschung am ‚grünen Reifen‘ investiert und langfristig ein umfassendes Umweltmanagementsystem im Unternehmen verankert hat.“
CPC basiert im Prinzip auf zwei Messgrößen: Ein im Reifen befindlicher Sensor meldet kontinuierlich den Reifendruck und die Reifentemperatur an ein autonomes Display im Führerhaus, wobei sich das System auch in die Fahrzeugelektronik integrieren lässt. Mit dem werksmäßigen Einbau der CPC-Sensoren ist in diesem Jahr der iTire entstanden, ein wesentlicher Baustein des neuen Reifeninformations- und -managementsystems „ContiConnect“. Damit wird die Echtzeit-Überwachung der Lkw-Reifen einer gesamten Flotte realisiert. Erreichen die Reifenwerte ein kritisches Niveau – zum Beispiel durch eine Verletzung – meldet der iTire via ContiConnect diese Information dem Fahrer und dem Flottenmanager. Dieser kann dann zum Beispiel über einen 360°-Service-Partner den Pannenservice beauftragen oder einen Service-Termin vereinbaren.
(kle)