Michelin demonstriert auf der „Internationalen Grünen Woche" vom 17. bis 26. Januar 2014 in Berlin, wie Landwirte mithilfe des richtigen Reifenfülldrucks ihre Ackerböden schonen können. Den wertvollen Boden gesund und fruchtbar zu erhalten, ist ein zentrales Thema für die nachhaltige Landwirtschaft. Traktoren, Anbaugeräte und Erntemaschinen werden immer leistungsfähiger, größer und schwerer. Höhere Eigengewichte haben höhere Radlasten zur Folge, die Gefahr von Bodenverdichtungen und -schädigungen wächst. Die richtige Reifenwahl und der korrekte Luftdruck für den jeweiligen Einsatz tragen erheblich dazu bei, schädliche Bodenverdichtungen an der Oberfläche und in tieferen Schichten zu vermeiden. Dazu muss die Kontaktfläche bei zunehmender Radlast vergrößert werden. Diesen Effekt erzielen Landwirtschaftsreifen mit den MICHELIN Ultraflex Technologies. Dank ihres speziellen Aufbaus können sie je nach Modell mit besonders niedrigen Luftdrücken von weniger als 1 bar fahren – auf dem Feld wie auf der Straße. Ergebnis: Der Reifen „macht sich lang", das heißt, er verteilt das Gewicht gleichmäßig auf eine größere Fläche, was den Druck auf den Boden reduziert und damit die Bodenverdichtungen auf einem geringen Niveau hält. Praktische Anleitungen zur Bodenanalyse und zahlreiche Erläuterungen zu bodenschonenden Maßnahmen von der Wahl des richtigen Bearbeitungszeitpunkts bis zu modernen Arbeitsverfahren wie „Controlled Traffic Farming" erhalten Landwirte, Lohnunternehmer und andere Interessierte in der ausführlichen MICHELIN Broschüre „Dem Boden zuliebe". Denn neben dem Reifenfülldruck helfen weitere Maßnahmen, Bodenschäden gezielt vorzubeugen. Dazu muss der Landwirt zunächst wissen, wie anfällig sein Boden für Schadverdichtungen ist. Aufschluss darüber geben verschiedene Faktoren, die sich auf einfache Weise untersuchen lassen. Ist der Boden gefährdet, sind das Zusammenlegen von mehreren Arbeitsgängen und das Vermeiden von Leerfahrten über den Acker einfache, aber wirkungsvolle Methoden.
Reifenindustrie
16. Januar 2014
