Reifenindustrie

Michelin will kräftig investieren

Der französische Reifenhersteller Michelin hat mitgeteilt, besonders in einigen Schwellenländern große Investitionen vorzunehmen. Am Mittwoch kündigten die Verantwortlichen in Clermond-Ferrand an, in den nächsten drei Jahren mit einem Investitionskontingent von bis zu 2,2 Milliarden Euro den Ausbau der Produktionen in neuen Märkten zu forcieren. Für das aktuell laufende Geschäftsjahr rechnen die Michelin-Oberen aufgrund der Absatzkrise auf den europäischen Automärkten mit Umsatzeinbußen von bis zu 5 Prozent. Auch dank der gesunkenen Rohstoffkosten solle der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn jedoch steigen. Im ersten Halbjahr konnte der Reifenriese einen operativen Gewinn von 1,32 Milliarden Euro erwirtschaften. Maßgeblichen Anteil an dieser positiven Entwicklung habe die starke Nachfrage nach Spezialreifen.

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„Totale Performance“ aus Clermond-Ferrand

Der französische Reifenhersteller hat in Stockholm zwei Reifenneuheiten vorgestellt. Die Präsentation des "Energy Savers+" und des Transporter/Llkw-Reifens "Agilis+" nutzte die Marke, um den europäischen Medienvertretern die strategische Unternehmensvision und die Technologie-Philosophie "Total Performance" zu erläutern.

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