Reifenindustrie

Michelin macht Dampf und schützt die Umwelt

Weltpremiere im Michelin-Werk Karlsruhe: Die erste Brennstoffzelle zur Dampferzeugung für die industrielle Produktion nahm am 7. Februar 2003 bei den Michelin Reifenwerken in Karlsruhe ihre Arbeit auf. Mit einer elektrischen Leistung von 250 kW und einer thermischen Leistung von 180 kW erzeugt die Brennstoffzelle Prozessdampf für die Vulkanisation von Lkw-Reifen und Strom für das Werksnetz.

Weltpremiere im Michelin-Werk Karlsruhe: Die erste Brennstoffzelle zur Dampferzeugung für die industrielle Produktion nahm am 7. Februar 2003 bei den Michelin Reifenwerken in Karlsruhe ihre Arbeit auf. Mit einer elektrischen Leistung von 250 kW und einer thermischen Leistung von 180 kW erzeugt die Brennstoffzelle Prozessdampf für die Vulkanisation von Lkw-Reifen und Strom für das Werksnetz.

Die Vorteile dieser neuen Art der Energieerzeugung liegen vor allem in einer besseren Energieausbeute und geringeren Kohlendioxid-Emissionen im Vergleich zu bisherigen Verfahren. Die Anlage wird von einem Konsortium der Unternehmen EnBW Energie Baden-Württemberg AG, der Michelin Reifenwerke Karlsruhe, der DaimlerChrysler Tochtergesellschaft MTU CFC Solutions und den Stadtwerken Karlsruhe betrieben. "Wir sind bei Michelin in unseren Anstrengungen um eine möglichst umweltfreundliche Produktion wieder einen guten Schritt voran gekommen", kommentierte Werksleiter Olivier Furnon die Inbetriebnahme. Das Umweltengagement des weltgrößten Reifenherstellers beschränkt sich jedoch nicht nur auf ständige Verbesserungen im Produktionsprozess. Als Technologieführer in der Produktion von langlebigen und benzinsparenden Reifen leistet Michelin seit Jahrzehnten einen spürbaren Beitrag zur Schonung der Ressourcen und zur Senkung der CO2-Emissionen auf dem gesamten Globus. Mit der Challenge Binbendum, die in diesem Jahr vom 23. - 25. September in Kalifornien stattfindet, veranstaltet Michelin zudem den wichtigsten internationalen Wettbewerb für umweltfreundliche Automobile. (mu)

Reifenindustrie

Michelin Schweiz: „Beitrag zu nachhaltiger Mobilität“

Während Pkw-Hersteller verstärkt auf Batterien als Ersatz für fossile Kraftstoffe setzen, rückt bei Lkw die Brennstoffzelle in den Fokus. So vertreibt Hyundai unter dem Dach des Schweizer Joint Ventures Hyundai Hydrogen Mobility AG emissionsfreie Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb. Als Partner für das Reifenmanagement dieser Fahrzeuge fungiert Michelin Schweiz.

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Reifenindustrie

Continental: Brennstoffzellenlabor eingeweiht

Die Division Powertrain von Continental baut den Bereich Brennstoffzellentechnologie weiter aus. Im Rahmen einer strategischen Kooperation mit der Technischen Universität Chemnitz, Professur für Alternative Fahrzeugantriebe (ALF), wurde am 17. Juli das neu eingerichtete Brennstoffzellenlabor für Brennstoffzellentechnologie eingeweiht.

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Porträt

Plattform für nachhaltige Mobilität

Die elfte Michelin Challenge Bibendum öffnete auf dem ehemaligen, alt ehrwürdigen Flughafen in Berlin Tempelhof ihre Pforten nicht nur für mehr als 6.000 Teilnehmer aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Medien, sondern auch der interessierten breiten Öffentlichkeit.

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Reifenindustrie

Bosch auf der bauma 2016

Bau- und Landmaschinen müssen zur Erfüllung von Normen wie Tier 4 Final (USA) oder Stage V (Europa) in den nächsten Jahren nochmals sauberer werden. Bosch bietet eigenen Angaben zufolge Lösungen, um sowohl die Betriebskosten als auch die Emissionen von Off-Highway-Anwendungen zu senken. Dafür entwickelt das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen einerseits etablierte Dieselsysteme weiter und arbeitet gleichzeitig an Elektrifizierungs- und Brennstoffzellentechnik.

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