Rund 1 Million Kartreifen vertreiben die Hersteller in Europa, davon rund ein Fünftel in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kamen die Produktmanager der Continental, Dunlop, Heidenau und Maxxis beim Meeting, zu dem »AutoRäderReifen-Gummibereifung« am Wochenende zur Kartbahn nach Kerpen eingeladen hatte.
Bridgestone, Dunlop, Vega (produziert in Italien ausschließlich Kartreifen) liegen im Umsatz ganz vorn, danach folgen Continental und Heidenau. Die Cheng Chin Rubber bearbeitet den Kartreifenmarkt mit der Marke »Maxxis« in Europa über die holländische Firma Harm Schuurmann in Oss. Michael Bellman, Motorsport Car/Kart Dunlop GmbH, erklärte, dass die Kartreifen aus Japan kommen. Spezifische Anforderungen an die Produkte werden von Hanau an die Entwicklung übermittelt. Bernd Backhaus, Key Account Manager Kart Tires der Continental AG: »Unser Start ist gelungen, wir setzen auf die Zukunft.« Dipl.-Ing. (FH) Günther Prokoph, Leiter Entwicklung + Qualitätsmangement Reifenwerk Heidenau, stellte die Regularien der Homologation in Frage. Dem pflichtete Rob van Es, Sales Manager Karting der Harm Schuurmann B.V., bei. Ein ausführlicher Bericht über das Meeting der Produktmanager Kartreifen erscheint in der Ausgabe 10. (mu)