Direktor Jan Heuver von Reifengroßhandel Heuver in Hardenberg wird den Mont Ventoux erklimmen, um Geld für das Projekt "Senegal juist Nu" (Senegal gerade jetzt) zu sammeln.
In der Nacht vom 26. zum 27. September 2002 sank das Fährschiff Le Joola zwischen Ziguinchor und Dakar (Senegal). Während des Unglücks befanden sich rund 2000 Menschen an Bord, von denen 1953 ums Leben kamen. Unter den Opfern befanden sich auch zwei Einwohner von Hardenberg. Als Vorsitzender der Diakonie Hardenberg hat Jan Heuver gemeinsam mit den Eltern der verunglückten Hardenberger das Projekt "Senegal Juist Nu" gestartet.
Mit dem Projekt "Senegal Juist Nu" wollen die Initiatoren die Kinder unterstützen, die infolge der Katastrophe mit dem Fährschiff Le Joola zu Waisen wurden. Um für besseren Unterricht und bessere Lebensbedingungen zu sorgen, will "Senegal Juist Nu" fließendes Wasser und Sanitäreinrichtungen, sowie den Bau von acht neue Klassenzimmern in Kafountine, Senegal realisieren.
Um Geld für das Projekt "Senegal Juist Nu" zu sammeln, wurde die Arbeitsgruppe "Radfahren für Senegal" ins Leben gerufen. "Radfahren für Senegal" hat sich zum Ziel gesetzt, mit Radrennfahrern den Mont Ventoux zu erklimmen und so über den Weg des Sponsorings Geld für "Senegal Juist Nu" zusammenzutragen. Am Wochenende vom 25. und 26. September - genau acht Jahre nach dem Untergang der Fähre - werden die Radrennfahrer den Mont Ventoux erklimmen. Der Mont Ventoux ist vor allem durch die Tour de France ein Begriff und gilt durch den langen Anstieg (21,4 Kilometer) und die durchschnittliche Steigung als sehr schwer.
Mehr Informationen zum Projekt "Senegal Juist Nu" oder über die Arbeitsgruppe "Radfahren für Senegal" finden Interessierte auf der Website www.senegaljuistnu.nl.