Vertreter der RI.GOM.MA aus Italien und der Wetest Group aus Tschechien – internationale Kunden von Vipal – besuchten im Mai das brasilianische Vipal-Werk am Standort Feira de Santana, Bundesstaat Bahia. Vipal bietet öfter Werkbesuche an und möchte eigenen Angaben zufolge damit die Beziehung zwischen dem Unternehmen und seinen Partnern stärken. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Struktur, Ausrüstung und Arbeitsabläufe näher kennenzulernen. Darüber hinaus bringt das Unternehmen ein Laufband für die Reifenerneuerung für Kleinlaster, das VP430L, auf den Markt.
„Aufgrund der Verkehrseinschränkungen für Lkws im Innenstadtring nimmt die Flotte der Kleinlaster zunehmend zu“, heißt es in einer Pressemitteilung von Vipal. Laut des brasilianischen Vereins der Hersteller von Kraftfahrzeugen (ANFAVEA) wurde von 2005 bis 2012 ein Sprung von 213 Prozent im Verkauf und in der Flotte der leichten Nutzfahrzeuge verzeichnet. VP430L wurde Unternehmensangaben zufolge entwickelt, um die Beständigkeit und Leistung der Reifen in Innenstädten zu gewährleisten. Zudem soll der Transporteur mit dem VP430L bei der Reifenerneuerung seines Fahrzeuges sparen. Laut Unternehmensangaben kosten im Vergleich zu einem neuen Reifen die Laufbände 50 Prozent weniger. „Es ist wichtig, dass die Benutzer von Kleinlastern sich dessen bewusst sind, dass die Reifenerneuerung für diesen Fahrzeugtyp durchaus machbar ist, und, dass sie dadurch bedeutende Einsparungen machen können, anstatt einen neuen Reifen zu kaufen“, so Eduardo Sacco, Marketingleiter von Vipal. 25 Prozent der Kleinlasterreifen würden bei der Reifenerneuerung aufgrund übermäßiger Abnutzung abgelehnt werden. „Deshalb, sollte man vor allem auf den Reifen achten, ihn regelmäßig kalibrieren und zur Erneuerung herausnehmen, bevor der Reifen so weit verschlissen ist, dass der Indikator zu sehen ist. Der TWI ist dabei ausschlaggebend“, erklärt der Leiter.