Bereits zum 67. Mal findet die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Pkw statt. In der Messe Frankfurt erhalten die Besucher vom 14. bis zum 24. September 2017 unter anderem Einblicke in die Themen Digitalisierung und Elektromobilität. Das Auto der Zukunft fährt vernetzt und automatisiert. Daher habe man für die Messeausgabe das Motto „Zukunft erleben“ gewählt.
„Die IAA ist mit rund 1.000 Ausstellern sehr gut gebucht“, verkündet Matthias Wissmann, Präsident des VDA, auf der Pressekonferenz in Berlin. Erstmals sind Aussteller aus Ägypten, Finnland und Peru mit dabei. Nach Angaben des Präsidenten sind mehrere hundert Zulieferer als Aussteller auf der IAA vertreten, darunter Rückkehrer wie zum Beispiel der ThyssenKrupp-Konzern, der zuletzt 2007 ausstellte, oder BorgWarner, deren letzte Teilnahme 2011 war.
Allerdings gibt es auch einige Hersteller, die 2015 noch in Frankfurt ausstellten, dieses Mal jedoch nicht dabei sind. Während seitens der Reifenhersteller Nexen, Vredestein und Kumho 2015 mit einem eigenen Stand vertreten waren, sind sie diesmal nicht vor Ort. Vertreten sind Bridgestone, Hankook und Michelin in Halle 8.0, Continental in Halle 5.1 sowie im Freigelände Ost. In Halle 4.0 stellt Borbet als einer der wenigen Räderhersteller aus.
Die Ausstellungsfläche umfasst diesmal knapp 200.000 Quadratmeter. „In diesem Jahr steht uns im Freigelände etwas weniger Fläche als 2015 zur Verfügung, weil auf dem bisherigen Freigelände jetzt eine Baustelle ist, dort entsteht die neue Halle 12, die 2019 rechtzeitig zur nächsten IAA fertiggestellt sein wird“, so Wissmann.
Einen ausführlichen Messevorbericht können Sie in der September-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung ab Seite 38ff. nachlesen.
(akl)