Mehr als 700.000,00 Euro investiert die im niedersächsischen Großburgwedel beheimatete HAWEKA AG eigenen Angaben zufolge in zwei neue CNC-Fräsmaschinen und baut damit ihre Produktionskapazitäten weiter aus. Am Standort Herzberg im Harz, an dem über 30 Mitarbeiter beschäftigt sind, werden Zentriertechnik und Spannvorrichtungen gefertigt.
„Die Investition in neue Fertigungstechnologien ist unser klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland und den damit verbundenen höchsten Qualitätsansprüchen, die im Mittelpunkt unserer Unternehmensphilosophie stehen. Durch eine Fertigungstiefe von über 90 Prozent können wir eine schnelle Reaktion auf neue Marktgegebenheiten und Anforderungsprofile garantieren und damit ein kontinuierlich hohes Qualitätsniveau sicherstellen“, so Dirk Warkotsch, Vorstandsvorsitzender der HAWEKA AG. Seit über 45 Jahren bietet HAWEKA Leistungen sowie Produkte in den Bereichen Zentriertechnik, Spannvorrichtungen und Systeme für die Achs- und Rahmenvermessung an. Von HAWEKA stammen unter anderem die Typenspannplatte „QuickPlate“, die Mittenzentriervorrichtung „DuoExpert“, die Spannvorrichtung „UniLug“ und das mobile Kamera-Achsmesssystem „AXIS4000“. Vergangenes Jahr wurden mit dem Radheber „AirgoLift“ und dem Motorrad-Wuchtbock „BikeBoss“ zwei neue technologische Präzisionsmaschinen vorgestellt, die in Eigenregie konzipiert wurden. Das in zweiter Generation geführte Familienunternehmen ist in über 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten und hat bis dato über einhundert Patente angemeldet.
(kle)