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Reifenindustrie

Gute Pirelli-Performance bei Mille Miglia

Von Pirelli bereifte Fahrzeuge triumphierten sowohl in den modernen als auch in den historischen Wertungsklassen der Rallye Mille Miglia. Seit 1977 ist die Mille Miglia eine Etappen-Rallye und in diesem Jahr zugleich der erste Lauf der Italienischen Rallye-Meisterschaft für World Rally Cars, die getrennt von der Italienischen Rallye Meisterschaft durchgeführt wird.

Von Pirelli bereifte Fahrzeuge triumphierten sowohl in den modernen als auch in den historischen Wertungsklassen der Rallye Mille Miglia. Seit 1977 ist die Mille Miglia eine Etappen-Rallye und in diesem Jahr zugleich der erste Lauf der Italienischen Rallye-Meisterschaft für World Rally Cars, die getrennt von der Italienischen Rallye Meisterschaft durchgeführt wird.

Der frühere Europameister und Gewinner der Italienischen Rallye-Meisterschaft Luca Rossetti gewann die Mille Miglia mit seinem Co-Piloten Ivan Maurigi in einem Ford Fiesta RS WRC. Ausgerüstet war das Auto mit Pirelli RX-Reifen, speziell für Asphalt-Rallyes. Rossetti entschied fast alle Etappen für sich und musste sich nur auf der Schlussetappe geschlagen geben. Zudem gab der erste private Hyundai i20 WRC seinen Einstand auf Reifen von Pirelli. Die Crew von Corrado Fontana und Nicola Arena belegte in der Gesamtwertung den vierten Platz. Auch in der historischen Wertungsklasse war ein mit Reifen von Pirelli ausgestattetes Duo erfolgreich: Giulio Pedretti und sein Co-Pilot Davide Rossi holten sich den Sieg. Zuvor hatten die amtierenden Europameister Massimo Pedretti und Emanuele Baldaccini die Rallye in ihrem Lancia Rally 037 dominiert, an dem Pirelli P7 Classic montiert waren. Diese Reifen kombinieren laut Pirelli-Angaben den historischen Look mit moderner Reifentechnologie.

(kle)