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Reifenindustrie

Feinstaubplakette muss künftig bei HU kontrolliert werden

Seit fast sieben Jahren sieht man die sogenannten Feinstaubplaketten in den Farben rot, gelb und grün in den Windschutzscheiben der Autos. Wer mit seinem Fahrzeug in eine als Umweltzone gekennzeichnete Region einfahren will, muss seine Berechtigung dazu mit der entsprechenden Plakette bekunden, die Farbe richtet sich nach der Emissionsklasse und bei Dieselfahrzeugen zusätzlich noch nach der jeweiligen Partikelminderungsstufe. Die KÜS weist darauf hin, dass Ende November 2013 die Plakette auch für die Prüfingenieure der Kfz-Überwachungsorganisationen interessant wird. Die Plakette ist dann auch bei der Hauptuntersuchung zu kontrollieren. Bisher war dies nicht der Fall. Wenn jetzt eine Feinstaubplakette in der Windschutzscheibe klebt, muss sie gut leserlich sein und das korrekte aktuelle Kennzeichen des Fahrzeuges im dafür vorgesehenen Feld aufweisen. Ist dies nicht der Fall, so vermerkt der Prüfingenieur einen geringen Mangel. Plaketten mit der falschen Farbe, also in unzulässiger Weise nicht der Emissionsklasse des Fahrzeuges entsprechend vergeben, sind als erheblicher Mangel zu vermerken. In diesem Fall führt dies unweigerlich zur Verweigerung der neuen HU-Plakette. Die Feinstaubplaketten sind bei den Prüfingenieuren der KÜS zu erhalten. Welche Feinstaubplakette das eigene Fahrzeug erhalten kann, lässt sich mit dem sogenannten Feinstaubrechner auf www.kues.de ermitteln.

Reifenhandel

Erneute Kfz-Beleuchtungsaktion

Die Mängelgruppe Lichttechnische Einrichtungen ist auch in der 2015er Jahresbilanz der KÜS der Spitzenreiter. Zu Beginn der „dunklen Jahreszeit“ startet ab dem 1. Oktober sinnigerweise erneut der kostenlose Licht-Test. Bereits zum 60. Mal geht es um die Überprüfung der Lichttechnischen Einrichtungen an Kraftfahrzeugen. Bis zum 31. Oktober 2016 wird diese Aktion durchgeführt, mit dabei sind auch die Prüfingenieure der KÜS.

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Personalie

Schüssler verabschiedet

Nach über dreißigjähriger Tätigkeit beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ist Dipl.-Ing. Rudolf Schüssler, 64, als Geschäftsführer der Abteilung „Technik, Sicherheit, Umwelt“ Ende Juni in die Ruhephase der Altersteilzeit eingetreten. Sein Nachfolger, Dipl.-Ing. Neofitos Arathymos, 35, arbeitet seit 2005 als Referent in der Abteilung Technik und hat am 1. Juli die Abteilungsleitung übernommen.

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