Eine Rechnung als Einsteg: Bei 120 Aufliegern mit je sechs Reifen sind es täglich 720 Pneus, bei denen der Reifenfülldruck geprüft werden muss. „Wir hatten Zugmaschinen mit werkseitig verbauten Reifendruckkontrollsystemen. Allerdings kann der Fahrer dabei Fehlermeldungen leicht ausschalten. Teilweise kamen Fahrzeuge rein, bei denen die Auflieger, vorne links fünf bar drauf hatten und hinten rechts mit sieben bar unterwegs waren. Abenteuerlich war das“, berichtet Peter Eggers, Geschäftsführer der Eggers Spedition GmbH. Eggers erkannte Optimierungsbedarf: „Mit dem Fokus auf die schlechte Reifendrucksituation, einem hohen Kraftstoffverbrauch und einer relativ niedrigen Kilometerleistung der Reifen habe ich mich auf die Suche nach einem System gemacht, das einfach in der Abwicklung und Kontrolle ist und mich dabei unterstützt, den Fuhrpark am Laufen zu halten.“
Der Spediteur aus Hildesheim investierte rund 60.000 Euro und stattete Anfang 2019 seine Auflieger mit ContiConnect aus. Peter Eggers bilanziert: „Zwei Drittel weniger Unterwegspannen pro Jahr und damit eine deutliche Serviceverbesserung beim Kunden. Die Reifenlebensdauer hat sich um 20 Prozent verlängert. Dank des richtigen Reifenfülldrucks ist der Spritverbrauch im Schnitt um 0,5 Liter pro 100 Kilometer gesunken. Ich spare rund 500 Liter pro Fahrzeug im Jahr. Wenn ich alles zusammen rechne, spare ich bei unseren 120 Trailern rund 84.000 Euro im Jahr ein.“ Ein verbessertes Reifenmanagment bietet Flotten erhebliches Potenzial zur Senkung der Kosten. Nahezu alle relevanten Industrieakteure offerieren entsprechende Lösungen – Goodyear, Bridgestone, Michelin, Pirelli. Spediteur Eggers sieht nach zwei Jahren mit ContiConnect auf der Piste seine Wahl bestätigt. Lesen Sie mehr in der Lkw & Bus Sonderbeilage im Oktober. (kle)