Mit dem D212 GP Pro bietet Dunlop Profis wie Amateuren einen profilierten Rennreifen mit Straßenzulassung. Der D212 GP Pro ersetzt laut Unternehmensangaben den Dunlop D211 GP. Der D212 GP Pro ist in verschiedenen Laufflächen-Mischungen erhältlich. So soll der Fahrer seine Bereifung ganz an die jeweiligen Verhältnisse und Bedürfnisse anpassen können. Dunlop nimmt weltweit an mehr als 140 Motorrad-Meisterschaften teil. Der D212 GP Pro war nach Angaben des Reifenherstellers 2012 bereits in vielen Rennserien siegreich – unter anderem bei der Isle of Man Tourist Trophy, in der IDM Supersport Meisterschaft, in der australischen Supersport Meisterschaft sowie in der Superstock Klasse bei den Alpe Adria Rennen und beim Southern 100. „Wir hatten zwei fantastische Testtage in Mireval, wo das Team das Line-Up mit einigen neuen Fahrern präsentierte. Wir sind Hunderte von Runden gefahren ... es war super, das ganze Team inklusive Dunlop wieder vereint zu sehen. Um Rennen auf den Rennstrecken dieser Welt zu gewinnen, braucht man das richtige Equipment. Für die Straßen der Isle of Man TT suche ich das Beste, was es gibt, so dass ich mir einen Vorteil verschaffen kann. Die neuen Dunlop-Reifen D212 GP Pro haben unglaublich viel Grip, so dass sie mir genau den gesuchten Vorteil bieten“, so John McGuinness, 19-facher Isle of Man TT-Gewinner. Laut Herstellerangaben erlaubt eine steife Karkasskonstruktion Fahrern, den Reifendruck für den Grip auf der Rennstrecke zu reduzieren, ohne negative Auswirkungen auf die Reifenstabilität in Kauf nehmen zu müssen. Der Druck des Hinterreifens kann für eine breitere Aufstandsfläche bis auf 1,0 bar gesenkt werden, so dass deutlich mehr Grip und Traktion zur Verfügung stehen sollen. Außerdem kommt bei dem Pneu die sogenannte Multi-Tread (MT)-Mischungstechnologie zum Einsatz: Die widerstandsfähigere Gummimischung in der Mitte der Lauffläche soll nicht nur für Stabilität und Traktion bei Geradeausfahrt sorgen, sondern auch die Laufleistung erhöhen. Die Jointless-Belt-(JLB)-Technologie soll ein Maximum an Stabilität beim Bremsen und bei Höchstgeschwindigkeit gewährleisten. Nach Angaben des Reifenherstellers ermöglicht die Jointless-Tread-(JLT)-Streifen-Wickeltechnik es, mehrere Laufstreifen unterschiedlicher Gummimischungen präzise auf dem Reifen zu positionieren. Diese Technik soll Vorteile in punkto Lebensdauer, Verschleißfestigkeit sowie Grip im gesamten Bereich zwischen Reifenmitte und den Reifenschultern eröffnen.
Reifen
3. Juni 2013